Also Oli es geht wohl hauptsächlich darum das der z.b Conti Reifen ein reiner Sommerreifen laut Hersteller ist der aber auch ein M&S trägt.
Was ja zur Zeit
laut Gesetzeslage völlig ausreicht im Winter.
100% verlassen würde ich mich aber nicht auf die Gesetzeslage lieber 99,9%
Wenn eine Versicherung mal paar Hundertausend raus rücken muss werden die alle krallen bei dem Wort "Sommerreifen" ausfahren.
Neulich gerade im TV gesehen das ein Architekt vom Motorrad geholt wurde er fordert sehr weit über 10 Millionen Euro.
Da er nicht mehr laufen kann Verdienstausfall für immer und ewig u.s.w. das kann also schnell mal eintreten.
Das wäre eine Situation wo die Versicherung mit dem Stinkefinger auf den Sommerreifen zeigt.+-
Und wenn dir das nicht gefällt kannst du ja klagen dagegen sind ja nur Jahre.
Recht haben und Recht bekommen sind in Deutschland zwei ganz paar andere Schuhe leider.
Und wie in deinem Text auch steht:
Im Einzelfall kann es in der Kfz Haftpflicht zu Haftungsrechtlichen Nachteilen führen wenn es wegen "nicht geeigneter Bereifung"
bei Winterlichen Straßenverhältnissen zum Unfall kommt.
Für 10 Millionen Euro sage ich mal ein vom Hersteller bezeichneter reiner Sommerreifen ist ein "nicht geeigneter Bereifung" im Winter.
Und ich denke eine Versicherung würde das schon für viel weniger behaupten die versuchen sich immer zu drücken..
Die würden sogar den Mond verklagen Hauptsache die müssen nicht zahlen.

Schuld ist für mich der Gesetzgeber es wurde nicht vernünftig gemacht sonst würde man nicht mit Sommerreifen im Winter fahren dürfen.
Wie schon oft geschrieben wurde und ich auch selber feststellen konnte ist die Originalbereifung eine Katastrophe im richtigen Winter.
Die Gesetzeslage mag ja eindeutig sein aber wenn ich gegen den Mast rutsche ist es kein Trost das auf dem Sommerreifen M&S drauf stand.
Wenn ich mal wieder bei der Versicherung bin frage ich gerne mal ob die einfach bezahlen würden nur mal interessehalber.