Autor Thema: Wie verhält sich der dpf des 110 diesel duster wenn man nur kurzstrecke fährt  (Gelesen 45786 mal)

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Offline Des wär was!

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Warum verhält sich der Duster Diesel bei ausschließlich Kurzstrecken-Fahrten eigentlich anders als Dieselfahrzeuge anderer Marken?

Ich frage, weil mich die Aussagen hier wundern, denn auch mein Händler hat gesagt, dass der DPF nicht lange durchhält, wenn ausschließlich Kurzstrecken gefahren werden. Und ich frage auch, weil meine Eltern einen Diesel von GM fahren und Probleme mit dem DPF haben, weil sie im Winter nur Kurzstrecken fahren. Es kommen dauernd Fehlermeldungen, weil der Regenerationsvorgang abgebrochen wurde. Der Regenerationsvorgang dauert tatsächlich sehr lange und man muss schon auf die Autobahn, um überhaupt eine Regeneration zu ermöglichen. Wenn ein Abbruch sehr oft hintereinander passiert, schaltet der Motor in ein Notlaufprogramm und das kann erst die Werkstatt wieder beenden. Beim Regenerationsvorgang wird das Öl verdünnt, bis es seine Schmierfähigkeit einbüßt, weswegen sie zusätzliche Ölwechsel machen mussten. Andere Fahrer des Modells beschrieben ähnliche Erfahrungen in ihrem Forum. Warum kann dem Duster sowas nicht passieren?

Blöd auch, dass der Regenerationsvorgang bei dem GM selbst nie angezeigt wird, man bekommt nur eine Meldung, wenn der Regenerationsvorgang abgebrochen worden ist. Also erst, wenn es zu spät ist. Beim Duster habe ich auch nie mitgekriegt, wenn eine Regeneration läuft, zumindest gibt es keine Kontrollampe. Wie bekommt ihr das bei euren Dustern eigentlich mit?

Nun hat mir ein Kollege erzählt, dass in seinem Forum (deutsche Marken) häufiger von zugesetzten DPF ab ca. 100.000km zu lesen ist, deren Tausch sehr teuer ist. Es gibt auch spezielle Werkstätten, die solche DPF reinigen können, was etwas billiger ist. Aber man muss ggf. weit fahren, weil das nur wenige Werkstätten anbieten.

Hat der Duster-Motor also irgendwas besonderes an sich, dass der DPF keine Probleme macht?
Gruß Nicole

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Offline Paddee

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das der regenrationsvorgang momentan im gange ist,wird meines bescheidenen wissens nach bei keinem fahrzeug angezeigt.jedenfalls ist mir noch keins unter die finger gekommen...und wir haben mehr als oft autos aufm hof stehen,bei denen der partikelfilter zu ist....mit viel glück und autobahnheizerei bekommt man die dinger wieder freigebrannt.ansonsten is austauschen angesagt.
ein diesel ist und bleibt als kilometerfresser und langläufer konzipiert.und kurzstrecken finden die motoren und alles drumherum irgendwann doof.  /weissnich

und ansonsten sag ich dazu mal nix weiteres und nicke einfach nur zustimmend!  ;) :daumen
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Offline Duster-Peter

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das der regenrationsvorgang momentan im gange ist,wird meines bescheidenen wissens nach bei keinem fahrzeug angezeigt.jedenfalls ist mir noch keins unter die finger gekommen...und wir haben mehr als oft autos aufm hof stehen,bei denen der partikelfilter zu ist....mit viel glück und autobahnheizerei bekommt man die dinger wieder freigebrannt.ansonsten is austauschen angesagt.
ein diesel ist und bleibt als kilometerfresser und langläufer konzipiert.und kurzstrecken finden die motoren und alles drumherum irgendwann doof.  /weissnich

und ansonsten sag ich dazu mal nix weiteres und nicke einfach nur zustimmend!  ;) :daumen



Was ist n das für n Quatsch? Erstens hat mein Diesel bis jetzt knapp 25 000 km in Kurzstrecke hinter sich und dem Partikelfilter ist es sehr gut bekommen. Zweitens muß man nen Partikelfilter der nen hohen Sättigungsgrad hat nicht zwingend tauschen oder auf der Autobahn heizen. Das freibrennen kann auch über die OBD Schnittstelle angeregt werden mit dem richtigen OBD Gerät. Nachvollzogen bisher an einem Zafira (220 000km) Einem VW T5 (über300 000km) und an einem Nissan Quasqai (135000km). Bei allen drei Fahrzeugen lag ein Fehler vor die die Sättigung vom Filter begünstigt haben.

Natürlich kann man seinen Kunden auch nen neuen Filter aufs Auge drücken. Aber ob das fair verkauft ist?  /mies

Gruß Peter
 

Offline Exgolfer

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Beim Regenerationsvorgang wird das Öl verdünnt, bis es seine Schmierfähigkeit einbüßt
/oeehh wie soll denn das funktionieren?  /nachdenk

Beim Duster habe ich auch nie mitgekriegt, wenn eine Regeneration läuft, zumindest gibt es keine Kontrollampe. Wie bekommt ihr das bei euren Dustern eigentlich mit?
Wenn die Regeneration läuft und Du hältst zufällig gerade an und steigst aus, stinkt es auffällig nach verbranntem Plastik. Vermutlich verschmort der heiße, nicht mehr durch Fahrtwind gekühlte DPF in dem Moment den Unterbodenschutz in seiner näheren Umgebung.
Dachte zuerst, dass passiert nur ganz zu Anfang beim ersten oder zweiten Regenerieren, aber ich habe es erst kürzlich wieder erlebt, und ich habe schon >60000km mit dem Duster hinter mir.
 

Offline Dr. Watson

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...Warum kann dem Duster sowas nicht passieren?...

...Wie bekommt ihr das bei euren Dustern eigentlich mit?...

...Hat der Duster-Motor also irgendwas besonderes an sich, dass der DPF keine Probleme macht?


Die Renault-Ingenieure haben sich hier ein besonderes "Schmankerl" einfallen lassen.  :daumen

Sobald der Drucksensor im DPF dem Steuergerät meldet, dass es Zeit wird einen Regenerationsvorgang durchzuführen, wird anders als bei anderen Herstellern keine Aufforderung angezeigt, auf die Autobahn zu fahren um den DPF freizubrennen, sondern es wird eine geringe Menge Kraftstoff eingespritzt um den Regenerationsvorgang einzuleiten. Gerade dies macht den Duster (und auch andere Renault-Modelle) durchaus kurzstreckentauglich, da die Regeration auch schon bei etwas niedrigeren Temperaturen und somit auch im Stadt- und Kurzstreckenfahrten stattfinden kann.

Vom Regenerationsvorgang bekommt man so gut wie nichts mit, außer dass man vielleicht für kurze Zeit mal ein Ruckeln bei der Gasannahme feststellt oder es für kurze Zeit mal etwas unangenehm riecht.

Wie langfristig das nun beim Duster funktioniert, wird die Zeit zeigen, da es ja hier noch sehr wenige gibt, die schon jenseits der 100.000 km sind und wenn, dann sind es bestimmt keine Kurzstreckenfahrer.



Gruß Dr. Watson


P.S.: Nicole, wieviel km haben denn Deine Eltern mit ihrem Orlando schon weg? (solange haben sie ihn doch noch gar nicht  /nachdenk)
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Offline stepi186

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wenn dir von nem diesel wegen dem DPF so der magen grummelt und es dir lediglich um sparsameres bzw geldbeutelschonenderes fahren geht,dann bestell dir nen benziner mit gas (LPG) und dann biste fertig...  
und wenn du dich immer noch nicht entscheiden kannst,dann wirf ne münze,oder besorg dir ein grillhähnchen und dann liest du nach dem verzehr in den knochen ...
die entscheidung,was für nen motor dein duster haben soll,kann dir hier NIEMAND abnehmen.das musst du selbst wissen.

Alles hat Vor und Nachteile !  Dem Benziner und seinem Kat tun kurze Strecken auch nicht gut -  das tut keinem Auto gut ! 
                                              Mit dem Gaser sollte man lange Vollgasfahrten tunlichst vermeiden !

                                              Also was nun ?  Würfeln ?
                                             
Vielleicht sollte der TE noch auf den Elektro - Duster warten  /weissnich  aber der braucht dann wahrscheinlich zu lange zum aufladen  ;)

gruß stepi
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Offline Des wär was!

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/oeehh wie soll denn das funktionieren? 
Schau hier.

P.S.: Nicole, wieviel km haben denn Deine Eltern mit ihrem Orlando schon weg? (solange haben sie ihn doch noch gar nicht  /nachdenk)

Ca. 26.000km seit Sommer 2011. Sie fahren im Sommerhalbjahr recht viel Langstrecken zu ihrem Boot nach Potsdam. (P.S.: wo seid ihr denn mit eurem Boot unterwegs?) Im Winterhalbjahr nur zur Arbeit, einfache Strecke 10 km.
Im Februar 2012 ist bei unter -20°C auch noch der Dieselfilter versulzt. Kupplung musste auch schon gerichtet werden. Scheint recht anfällige Technik zu sein.
Gruß Nicole

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Offline Dr. Watson

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Im Februar 2012 ist bei unter -20°C auch noch der Dieselfilter versulzt.

War bei meinem Duster auch, allerdings nicht so schlimm, dass ich stehengeblieben bin. Ich wurde nur im Rahmen der 30.000'er Inspektion von meinem Freundlichen darauf hingewiesen, dass sich im Kraftstofffilter ein paar "Andenken" an die sibirische Kälte befänden und es besser sei, diesen auszutauschen. Kommt meistens vom Bioanteil im Diesel, dieser "flockt" zuerst aus. Als Gegenmaßnahme tanke ich jetzt im Winter ab und zu Aral Ultimate Diesel. Der Motor läuft etwas ruhiger und bis jetzt keinerlei Ablagerungen im Filter.

Ach ja, das war leider nicht unser Boot, sondern nur gemietet, aber trotzdem ein herrlicher Kurzurlaub auf der Mecklenburger Kleinseenplatte (Waren-Rheinsberg-Himmelpfort und zurück).


Gruß Dr. Watson
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Offline oachkatzl

Ich fahre jeden Tag nun einfache Strecke 10 Km. Der Verbrauch liegt derzeit  OHNE nennenswerten Verbrauchern bei 8-8,5 ltr. Steht auch Tag wie Nacht draussen bei Wind und Wetter und Minustemperaturen. Meines Erachtens bekommt der Frost und das winterliche Wetter meinem Duster nicht besonders und er quält sich in den frühen Morgenstunden besonders, um auf Touren zu kommen. Selbst das zügige Hochschalten in den nächsthöheren Gang wirkt sich nicht spritsparender aus. Jetzt im Winter jedenfalls ist der Verbrauch noch höher , als eh schon .. /mies
 

Offline denver36

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es scheint ja wirklich grosse unterschiede im verbrauch zu geben  ,,8 -8,5 liter geben hier einige beim benziner an.  aber beim diesel ist das etwas viel    :'(   :(
« Letzte Änderung: 23. Februar 2013, 23:54:47 von Kromboli »
 

Offline Kromboli

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Moderator Kommentar Bitte Thema beachten, es geht hier nicht um den Verbrauch! Es geht um den Rußpartikelfilter bei vorwiegender Kurzstreckenfahrt.
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So funktioniert das im Orlando auch, daran kann es also nicht liegen.  /nachdenk
Der immense Momentanverbrauch währenddessen (den der Orlando im Bordcomputer anzeigen kann) ist übrigens das einzige Indiz auf den Regenerationsvorgang. Keine Aufforderung, Kontrollampe o.ä.


War bei meinem Duster auch, allerdings nicht so schlimm, dass ich stehengeblieben bin.

DAS macht den Unterschied. Der Orlando fuhr gar nicht mehr, Abschleppwagen, 3 Tage Werkstatt, Filter musste getauscht werden, Mietauto, ein paar Hunderter weg...

Ach ja, das war leider nicht unser Boot, sondern nur gemietet, aber trotzdem ein herrlicher Kurzurlaub auf der Mecklenburger Kleinseenplatte (Waren-Rheinsberg-Himmelpfort und zurück).

Schöne Gegend und zu DDR-Zeiten die absolute Idylle.  /love
Mittlerweile ist mir dort aber einfach zu viel los. Stau vor den Schleusen gabs früher nur, wenn die Russen gerade ein Manöver machten (weiter südlich, Schorfheide).
Gruß Nicole

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Offline denver36

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Und genau aus dem im Artikel beschriebenen Grund der Motorölverdünnung durch Dieselkraftstoff, ist bei den Dusterdieselmotoren ein sogenanntes Oil-Control-System kurz OCS verbaut, welches den Verdünnungsgrad des Motorenöls misst und dann einen evtl. etwas früher benötigten Ölwechsel anzeigt.

Bei mir kam die Anzeige selbst nach 28.500 km nicht, obwohl ich eigentlich relativ viel Kurzstrecke fahre. Da ich einen der ersten Diesel habe, beträgt mein Wechselintervall noch 30.000 km oder 2 Jahre (oder eben bei Aufleuchten der OCS-Leuchte entsprechend früher). Das wurde ja schon Mitte 2011 auf 20.000 km oder 1 Jahr reduziert.


Gruß Dr. Watson
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Offline deere7710

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Sicher, das unsere Motoren das Problem mit der Ölverdünnung haben und deswegen der OCS verbaut ist ?

Wie soll der "zusätzliche" Diesel für die Filterregeneration in den Ölkreislauf kommen, wenn der durch die "5." Einspritzdüse direkt vor dem Filter eingespritzt wird ?
 

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