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  • #1 von Jonny1971 am 09 Sep 2021
  • Hi Leute,
    hab n kleines Problem und finde keine Lösung, vielleicht kommt hier die zündende Idee!
    Mein Duster fängt bei 70 Kmh das Vibrieren an und wird bei 150 wieder ruhiger. Fühlt sich an, wie wenn die Räder nicht gut gewuchtet wurden. Habe die Reifen schon 3x gewechselt und teils auch neu wuchten lassen, aber daran liegt es nicht.
    Könnte eine abgerissene Radmutter so ein verhalten verursachen?
    Gruß,
    Jonny
  • #2 von Steffi und Holger am 09 Sep 2021
  • Was für eine Frage? Ist eine abgerissen, oder nicht /haeh Möglich kann es schon sein. Das ist aber eher unmöglich, da die Felge immer noch Plan anliegt!
    Vermutliche Ursachen: Reifen selbst defekt
                                        Antriebswellenkopf defekt
                                        Unwucht in der Bremsscheibe
                                        Falsche Montage der Bremsscheibe
                                        Getriebe Differenzial defekt
    Ein Fehler im Bereich Spurstangenkopf, oder Tragführungsgelenk äußert sich anders. Aber das Axial Gelenk auf Spiel im Lenkgetriebe prüfen.

    !!! Immer daran Denken, das Schütteln in der Vorderachse auch von hinten kommen kann! Das wird gern vergessen.....
  • #3 von Drupi am 09 Sep 2021
  • Hi Leute,
    hab n kleines Problem und finde keine Lösung, vielleicht kommt hier die zündende Idee!
    Mein Duster fängt bei 70 Kmh das Vibrieren an und wird bei 150 wieder ruhiger. Fühlt sich an, wie wenn die Räder nicht gut gewuchtet wurden. Habe die Reifen schon 3x gewechselt und teils auch neu wuchten lassen, aber daran liegt es nicht.
    Könnte eine abgerissene Radmutter so ein verhalten verursachen?
    Gruß,
    Jonny

    Wenn du die Reifen schon öfter gewechselt hast wäre dir ja auch aufgefallen wenn eine Radmutter abgerissen ist.
    Wenn die Reifen einer Werkstatt ordnungsgemäß ausgewuchtet worden sind wird es wohl nicht daran liegen.
    Viel mehr vermute ich das es mit dem 4/4 (Allrad) zusammen hängt.
    Ich würde mal Allrad abschalten und Testen ob das dann auch noch so ist.
  • #4 von Bongo-tse-Tu am 09 Sep 2021
  • Lass mal die Räder dynamisch (am Fahrzeug) auswuchten. Damit werden alle rotierenden Teile, also Reifen, Bremsscheiben, Antriebsachsen usw., geprüft.
  • #5 von Falke am 09 Sep 2021
  • ....

    Ich würde mal Allrad abschalten und Testen ob das dann auch noch so ist.

    Dabei sollte aber nicht vergessen werden, dass auch bei abgeschaltetem Allrad die komplette Antriebswelle dennoch mitläuft. Von daher stimme ich Bongo-tse-tu zu, was eine dynamische Auswuchtung betrifft. Wenn sich dann immer noch nichts ändert, muss man weitersehen...
  • #6 von Feinmechaniker am 09 Sep 2021
  • Moin,
    ihr habt aber den Eingangspost des TE durchgelesen?
    Da steht zwischen 70 bis 150 km/h.
    Bei dem Tempo gibt es nix mehr mit Allrad!

    Bisher war der Hinweis wichtig, das es auch Störungen aus dem Heck sein können.
    Um dies zumindest einzugrenzen, kann die Kardanwelle abgehängt werden um eine Testfahrt
    durchzuführen.

    Beim Lesen der Beitragshistorie des TE wird erkennbar, das es wohl bereits Probleme wegen einer
    ausgerissenen Radverschraubung gab. Jetzt ist die Frage, wie sauber die Reparatur durchgeführt wurde.
    Wenn die Radschraube bis zum Abriss in Linksrichtung gedreht wurde, könnten die anliegenden Bauteile
    verzogen sein. Hatte ich schon einmal an einem Fahrzeug erlebt. Da war sowohl die Felge und eine
    Bremstrommel verspannt und "eierig".

    Gruß Thomas
  • #7 von Steffi und Holger am 09 Sep 2021
  • Die Lagerung am rechten Antrieb Getriebe seitig nicht vergessen!
  • #8 von Falke am 09 Sep 2021
  • Moin,
    ihr habt aber den Eingangspost des TE durchgelesen?
    Da steht zwischen 70 bis 150 km/h.
    Bei dem Tempo gibt es nix mehr mit Allrad!....


    Jein. Für "Lock" trifft das zu, für "Auto" jedoch nur bedingt, weil sich da der Allradantrieb situationsabhängig zu- oder auch wegschaltet, worauf der Fahrer selbst keinerlei Einfluss hat. Sicher ist man da nur beim reinen 2WD. Ansonsten Zustimmung. ;)
  • #9 von Jonny1971 am 10 Sep 2021
  • Habe letztes Jahr die linke Antriebswelle wechseln lassen, weil die laut knackte. Und in der Werkstatt wurde mir gesagt, das die rechte auch nicht mehr die beste sei.
    Gibt es eine Anweisung zum Wechsel der Welle? Brauch ich Spezialwerkzeug?
    Neue Nabe und Lager hab ich schon seit 2 Jahren hier rum liegen, aber Reifen hielt auch mit 4 Schrauben... /crazy
    Würde mir dann gleich ne Welle und Bremsscheiben kommen lassen!
  • #10 von Feinmechaniker am 10 Sep 2021

  • Ich halte hier mal fest:
    es wird seit 2 Jahren mit einer zerballerten Nabe herumgefahren.
    Dazu kommt eine angeknackte Antriebswelle.
    Mit einem Fahrzeug, welches ein nicht korrekt fixiertes Rad hat, wird noch bis Tempo 150 getestet.

    Dann wird gefragt, wo der Grund für Vibrationen sein könnte.

    Sorry, ich bin hier dann raus.
    Wenn ich dazu lese, das evtl. gleich noch die Bremsscheiben gemacht werden sollen, dann gute Nacht Marie!
  • #11 von KioKai am 10 Sep 2021
  • allmählich und immer häufiger gibt es hier "stand up comedy - Beiträge" ......... wer es mag der ist hier goldrichtig  /wand
  • #12 von Falke am 11 Sep 2021
  • Habe letztes Jahr die linke Antriebswelle wechseln lassen, weil die laut knackte. Und in der Werkstatt wurde mir gesagt, das die rechte auch nicht mehr die beste sei.
    Gibt es eine Anweisung zum Wechsel der Welle? Brauch ich Spezialwerkzeug?
    Neue Nabe und Lager hab ich schon seit 2 Jahren hier rum liegen, aber Reifen hielt auch mit 4 Schrauben... /crazy
    Würde mir dann gleich ne Welle und Bremsscheiben kommen lassen!

    Auch, wenn hier schon vieles zum Thema geschrieben wurde, will ich dennoch nochmals meinen Senf dazu geben. Was mich immens stört, ist die Aussage, dass Du anscheinend schon seit geraumer Zeit mit nur noch vier! intakten Radmuttern an der einen Radnabe durch die Gegend fährst. Ein Fahrzeug, das serienmäßig eine Fünflochfelge besitzt, hat diese nicht unbegründet, sondern wegen der erhöhten Stabilität. In Deinem Fall müssen die restlichen vier Radmuttern genau die Kräfte aufnehmen, die sonst normalerweise auf insgesamt fünf Radmuttern verteilt sind: Auf Dauer ist das eine starke Überbelastung für das Material! Einzeln abreißende Radmuttern sind eigentlich eine Seltenheit, für die nur wenige Ursachen in Frage kommen: Ein Fertigungsfehler beim Material, mangelhafte Sorgfalt bei der Pflege oder aber ein unzulässig hohes Anzugsdrehmoment bei der Montage. Bei Letzterem erfolgt dadurch eine Materialstreckung im Bereich der Gewindegänge der Radmutter, die zum sofortigen oder auch verzögerten Abreißen führen kann; eine zusätzliche Beschädigung des aufnehmenden Gewindes an der Radnabe ist dabei ebenfalls nicht auszuschließen. Und natürlich ist es auch möglich, dass die Felge durch den fehlenden Haltepunkt an besagter Stelle nicht mehr ganz plan anliegt, was durchaus auch zu weiteren Störungen führen kann. Daher ist eine Beseitigung dieses Defektes eigentlich das Erste, was Du vor allen weiteren Schritten angehen solltest....
  • #13 von Drupi am 11 Sep 2021
  • Also ich mach ja schon vieles mit und hab auch schon vieles n meinem Autofahrerleben mitgemacht, aber alles was mit den Rädern, Bremsen und der Lenkung zu tun hat, da verstehe ich auch keinen Spaß.
    Auspuff mit einer Coladose wieder dicht gemacht, Löcher in den Kofferraum gebohrt damit das Wasser wieder ablaufen konnte.
    Wenn ich aber weiß das eine Radmutter fehlt oder abgerissen ist, würde mir im Traum nicht einfallen damit weiter zu fahren als bis zu der Werkstatt die mir das dann reparieren könnte.

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