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  • #1 von Osteroder am 24 Jan 2024
  • Hallo Elt-Gemeinde,

    ich schau mir gerade den "Spring 65" an, da er zZ mit einem Bonus von 10.000€ angeboten wird.

    Woraus ich nich schlau werde ist, ob und wenn ja, welche Ladekabel im Preis enthalten  /haeh sind und welche sinnvoll dazugekauft werden sollten.
    Es soll ein "reines" Stadtauto werden, da für Langstrecken der Duster da ist.
    Da ich mich erst seit Gestern mit dem Thema beschäftige bin ich für jede Hilfe dankbar

    Mit hArzlichem Gruß
    frank
    www.ferienharz.com
  • #2 von Drupi am 24 Jan 2024
  • Ich würde, wenn ich mich für einen Spring interessieren würde, einfach mal in einem Autohaus nachfragen.
    Dabei kann man sich ja auch gleich das Auto von innen anschauen und einen ersten Eindruck bekommen.
     
  • #3 von Osteroder am 24 Jan 2024
  • das hab ich gemacht.
    In dem Angebot stehen
    Ersatzrad  150€
    Ladekabel Schuko Typ2 300 €
    CCS-Ladeanschluß (30kw DC) 800 €
    Auf Nachfrage hieß es, das "müsse" man nehmen, da es drin sei!?!
    Da stellt sich mir die Frage, wenn es enthalten ist, warum dann zusätzliche Kosten  /haeh /haeh /haeh ???
  • #4 von Drupi am 24 Jan 2024
  • Naja, wenn ich mir ein Benzinauto kaufe Auto kaufe, sollte zumindest ein Ersatzrad drin, oder (so wie bei mir) ein Pannenset, da es ein LPG Duster war.
    Extra bezahlen??. so etwas gehört grundsätzlich zum Auto.
    Was die Ladekabel betrifft, auch ein entsprechendes Ladekabel möchte ich natürlich beim Elektroauto dabei haben wenn ich den vom Händler abholen würde.
    Von daher sollte das Ladekabel beim Auto dazugelegt werden und nicht noch extra bezahlen.
    Ich vermute mal diese Sachen sind im Gesamtpreis enthalten.
    Allerdings würde ich persönlich auf das Kabel verzichten, das ich zum Laden nie brauche, weil ich das Auto z.B. grundsätzlich zu Hause an meiner Steckdose lade.
    Warum also für den CCS-Ladeanschluß (30kw DC) 800 € bezahlen wenn ich den nie benutze?
    Also das könnten die bei mir vom Kaufpreis abziehen wenn ich so ein Auto kaufen würde.
    Ob dabei oder nicht, was ich ich nicht brauche. kauf ich auch nicht und nur weil es dabei liegt wäre für mich kein Argument.



  • #5 von Osteroder am 24 Jan 2024
  • so sieht das Angebot aus - vermittelt den Eindruck, sei alles verpflichtend und nicht fakultativ
    https://www.fewo-balogh.de/images/Angebot_.jpg

    wo finde ich denn eine aktuelle Preisliste ??
  • #6 von Nicodemos am 24 Jan 2024
  • Überführung über 1000 Euro???

    Aber zurück zum Thema. 800 Euro für das Kabel sind zwar heftig, würde ich aber mitnehmen. Das Laden über eine Haushaltsdose ergibt hohe Ladeverluste. Also ist es ratsam sich eine Wallbox zu montieren um dieses Kabel dann nutzen zu können. Du musst deswegen nicht schnell laden. Deine reinen Stromkosten sinken dadurch. Natürlich kommt der Preis fürs Kabel, Wallbox und Installation dazu. Ist wahrscheinlich eine Rechenaufgabe. Bei sehr wenigen km kann man auch die Ladeverluste in Kauf nehmen.
  • #7 von Matthias1965 am 24 Jan 2024
  • Moin,

    soweit ich informiert bin, gibt es den Preisnachlass von 10.000 Euro nur für sofort verfügbare Springs bei teilnehmenden Händlern, wenn der Spring bis 31.03. abgemeldet ist.
    Ich meine dass standardmäßig ist ein Ladekabel Typ2 dabei ist, CCS ist definitiv Zubehör. Wenn man nicht schnell laden will, braucht es kein CCS. Der überteuerte 10-A-Ladeziegel ist Zubehör, da gibt es günstigere und leistungsstärkere. (Schaltbar 6/8/10/13/16) um/ bei 150 Euro).
    Aktuelle Preise findest du direkt bei Dacia im Netz.

    Ich lade meinen Spring nur Zuhause, er wird nur als Stadtfahrzeug genutzt, da langt uns die Reichweite des keinen Akkus völlig aus. Im Winter kommt man da auch immer noch locker gut 100 km weit.
    Der 65er macht uns viel Freude.

    Ansonsten kann ihr Dir springforum.de empfehlen. Nette Community, da findest Du viele Antworten.
  • #8 von Drupi am 24 Jan 2024
  • Ich vermute mal wenn man die Kosten des Kabels einer Wallbox und der Installation dann zusammenrechnet,…kommt da schon einiges zusammen.
    Bis sich das mit den Ladeverlusten rechnet, können schon schon einige Jahre vergehen.
    Wenn man das Auto dann aber nur als reines Stadtauto benutzen möchte, ist in dem Fall eine Wallbox und das Kabel rausgeschmissenes Geld.
    Wenn man die Möglichkeit hat eine Steckdose nur für den Spring anbringen zu lassen,
    reicht das völlig aus.
    Wenn man natürlich umständlich alle paar Tage meterweise Kabel  um das Haus legen muss um den zu laden, lohnt sich ein EAuto auch nicht.   
  • #9 von tomruevel am 25 Jan 2024
  • Moin,

    das € 800 teure Ladekabel ist offenbar ein DC (Gleichspannungs-)Ladekabel.
    Mit Gleichspannung geladen wird doch nur beim Schnellladen.
    Das ist bei dem DSpring, der als Stadtauto gedacht ist, wohl nicht so wichtig (falls es überhaupt möglich ist)

    Ansonsten würde ich mir überlegen wo und wie ich gedenke das Ding zu laden.
    Muß man öffentlich Ladestationen nutzen kommt man wohl um ein Kabel mit Typ2 Stecker nicht herum.
    Lädt man hauptsächlich zu Hause gehts sicherlich auch mit dem Schukoanschluß (=2kW) oder verstärkter Schuko (= 3,6kW)
  • #10 von Matthias1965 am 25 Jan 2024
  • Moin,

    die 800 Euro werden für die Option des Schnellladens verlangt, dann kann man auch DC laden, sonst nur AC. Zu erkennen an der zusätzlichen Ladebuchse F:

  • #11 von Feinmechaniker am 26 Jan 2024
  • Moin,
    bei einem Zwergenauto für lokale Fahrten und wenig Kilometerleistung könnte man
    auf die DC Option verzichten.

    Für ein Fahrzeug im Langstreckenmodus mit vielen Ladezyklen ist DC Ladung aber der
    einzige Weg, die Ladezeiten im akzektablen Zeitraum zu halten.
    Wobei dies leider nur bei entsprechend Leistungsstark angebundenen Ladestationen
    möglich ist. Selbst bei Wallboxen in Wohngebieten ist der mehrphasige Ladeanschluss
    vom Energieversorger teilweise untersagt. Was dann im Endeffekt dazu führt, das trotz
    Wallbox das Laden nicht mit höherem Ladestrom erfolgt im Vergleich zu einer sauber
    angeklemmten Schuko Steckdose :-)

    Bezüglich der Ladeverluste:
    Wenn man nur den reinen Verlust über die Ladeelektronik betrachtet, ist ein schnelles laden
    über eine mehrphasig angeschlossene Wallbox weniger Verlustbehaftet, im Vergleich zu einem
    Schuko Ladeziegel.

    Optimal ist natürlich eine DC Ladung, da direkt von der externen DC Spannungsquelle direkt
    ohne Wandlung in die Fahrzeugbatterie "getankt" wird.
    Dadurch wird keine AC-DC Wandlung im Fahrzeug benötigt, wodurch Regel u. Wärmeverluste
    entfallen.

    Gut zu Wissen:
    Zu den Wandlungsverlusten über die AC Wandlung im Fahrzeug, welche so bei 18-22 % der
    zugeführten Ladung liegt, kommt noch der Ladeverlust der Batteriezellen. Den schätze ich
    bei ~0,3 (C) als Faktor ein.
    Dieser Ladeüberschuss ist für jede Art von Akkumulator anfallend.
    Wenn man die Batteriekapazität (1C) einspeichern möchte, muss um den Faktor 1,3 (C) Ladung
    zugeführt werden. Dazu kommt dann noch der Wandlerverlust und schon sind 50% insgesamt
    erbrachter Ladeleistung in Wärme und Chemische Reaktion umgewandelt!
    Leider hat sich das Fahrzeug dabei nicht einen Milimeter bewegt :-(

    Soll heissen, das bei hoher Zahl an Ladezyklen die DC Ladung in Bezug auf die Kostenersparnis
    zunehmend rentabler ist. Zumindest eine mehrphasig angeschlossene Wallbox ist zu empfehlen.






     
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