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  • #1 von gerkeno am 18 Jan 2018
  • Ein leidiges Thema scheinbar...

    Hab mir von Würth Leuchtmittel besorgt.

    Hab jetzt das Problem, dass ich nicht weiß, ob die geeignet sind.

    Info bei Würth:
    Halogenlampe KFZ Xenonlight plus 50%
    LAMP-H7-(XENONLIGHT 50)-PX26D-12V-55W

  • #2 von lajo am 18 Jan 2018
  • Ja, das Abblendlicht ist H7, das Fernlicht H1.
  • #3 von KioKai am 18 Jan 2018
  • ich verstehe nicht ganz....im Titel geht es um den UV-Anteil und in der Frage um den richtigen Lampensockel  /weissnich
  • #4 von gerkeno am 18 Jan 2018
  • Der Sockel ist mir bewusst.
    Mein Problem ist diese UV Geschichte...

  • #5 von tomruevel am 18 Jan 2018
  • Moin,

    also diese Polykarbonat Scheiben der Scheinwerfer scheine UV empfindlich zu sein.
    Sieht man an den matt gewordenen Exemplaren ältere Fahrzeug.
    Matt werden sie aber erst oben.....

    Ich hatte mich bei unserem seligen Scenic nie darum gekümmert ob die Lichtmittel irgendwie UV reduziert o.ä. waren.
    Matt wurden die Lampengläser auch, allerdings nicht dort wo das Abblendlicht durchschien. Sondern oben wo Blinker/Standlicht waren.
    Und das Fahrzeug wurde immer mit Licht gefahren, gute 140.000km lang.
  • #6 von KioKai am 18 Jan 2018
  • Der Sockel ist mir bewusst.
    Mein Problem ist diese UV Geschichte...


    eigentlich einfach, zumindest bei Einsatz im Kfz:
    je höher der UV-Anteil desto höher der schädigende Einfluss auf die Materialien im Scheinwerfer, da diese heute fast alle aus Kunststoff sind, wie z.B. der Reflektor, Linsen, Lichtaustrittsfläche usw.

    Ein weiteres Kriterium (Thema UV-Anteil) was nur Verkaufszwecken dient, denn die genannten Materialien werden durch das natürliche Sonnenlicht deutlich mehr geschädigt  ;)
  • #7 von Dr. Watson am 18 Jan 2018
  • Also ich denke, dass Du die abgebildeten Birnchen problemlos verwenden kannst.  :daumen

    Ist eigentlich mit allen Ersatzlampen aus dem deutschen Fachhandel so. Das es ja fast ausschließlich nur noch die Kunststoff-Scheinis gibt, haben die namhaften Hersteller ihre Produkte dementsprechend darauf ausgelegt.

    Vorsichtig wäre ich allerdings mit "China-Importen" oder anderen Produkten fragwürdiger Herkunft aus dem Internet.  /nachdenk



    Gruß Dr. Watson
  • #8 von Racer69 am 21 Jan 2018
  • Wie KioKai schon oben erwähnte,

    Die Sonne bratet ihre UV Strahlen mit einer vielfachen Menge der Leuchtmittel durch den Kunststoff, und ist das "Problem" No1.
    Wer also seinen Duster in einer Garage parkt, hat länger Freude an klaren Kunststoffgläsern, und wer in einem offenen Unterstand steht, sollte sich überlegen, ob er vorwärts parkiert, Scheinis im Schattem.
    Es ist aber auch zu Berücksichtigen, das Sand, Steine und ähnliches, die Kunststoffgläser ebenso zerkratzen.
    Wer also seinen Duster gerne 15 - 20 Jahre fahren möchte, und ihn gerne in Top Zustand haben möchte, sollte sich überlegen, nach Halbzeit einfach mal neue Scheinwerfer einzubauen?
    Das gilt ünrigens auch für andere Teile am Wagen, und für alle andere Autohersteller auch...  ;)
    Ps: meine Frau hat mich letzte Woche gerade gefragt, wie lange ihr Wagen wohl noch hält (100'000km 14 Jahre alt), und meine Antwort ist ganz klar, "so lange, wie ich ihn warte". Kunststoffscheinwerferwechsel ist gerade im Pflichtenheft. Nicht wegen des nächsten TüV, sondern weil gutes Licht wichtig ist, auch um andere nicht zu blenden.

    Beim Leuchtmittelwechsel schaue ich dabei aber nicht auf irgendwelche UV Strahlen dingens, ich bau ja keine Bräunungslampen ein....  :)

    Die Antwort an gerkeno ist also klar, : was auf dem seriösen Markt erhältlich ist, kannst Du auch einsetzen.

    Mit freundlichen Grüßen
    Hugo
  • #9 von rolly22 am 21 Jan 2018
  • Die Scheinwerfer müssen deswegen nicht gleich neu, die lassen sich auch wieder klar bekommen durch polieren insofern es von Außen ist. Das geht je nach Scheinwerferglas (bzw. -kunststoff) schon gut mit einer normalen Poliermaschine & Poliermittel für den normalen Autolack. Mit Polierpaste muss man vorsichtig sein, sonst wird´s u. U. noch schlimmer wenn die zu grob ist. Bin da aber zu wenig in der Materie drin. Am Besten nen Lackierer fragen, die haben da mehr Ahnung was am Besten zu verwenden ist.
  • #10 von Daytona am 21 Jan 2018
  • Passend zum Thema:




    Happy watching ~ Daytona!
  • #11 von KioKai am 21 Jan 2018
  • Die Scheinwerfer müssen deswegen nicht gleich neu, die lassen sich auch wieder klar bekommen durch polieren insofern es von Außen ist. Das geht je nach Scheinwerferglas (bzw. -kunststoff) schon gut mit einer normalen Poliermaschine & Poliermittel für den normalen Autolack. Mit Polierpaste muss man vorsichtig sein, sonst wird´s u. U. noch schlimmer wenn die zu grob ist. Bin da aber zu wenig in der Materie drin. Am Besten nen Lackierer fragen, die haben da mehr Ahnung was am Besten zu verwenden ist.

    ja das ist schon klar, aber hat nichts mit dem UV-Anteil der Lampen zu tun, der sich auf die Innenflächen negativ auswirkt. Die inneren Flächen lassen sich aber nicht, bzw. nur mit unverhältnismäßig hohen Aufwand aufbereiten, was eher unwirtschaftlich ist.
    Die Aussenflächen sind der Gesetzgebung der Natur ausgesetzt und altern durch die natürliche Sonneneinstrahlung, da lohnt das polieren eher.
  • #12 von Falke am 21 Jan 2018
  • Zitat

    ja das ist schon klar, aber hat nichts mit dem UV-Anteil der Lampen zu tun, der sich auf die Innenflächen negativ auswirkt. Die inneren Flächen lassen sich aber nicht, bzw. nur mit unverhältnismäßig hohen Aufwand aufbereiten, was eher unwirtschaftlich ist.
    Die Aussenflächen sind der Gesetzgebung der Natur ausgesetzt und altern durch die natürliche Sonneneinstrahlung, da lohnt das polieren eher.

    Die Probleme hat man früher mit echtem Scheinwerferglas nicht gehabt, und wenn die dann auch noch geschraubt anstatt geklebt waren, war die Wartung völlig problemlos. Da wäre heute der Zubehörmarkt gefragt.

  • #13 von KioKai am 21 Jan 2018
  • Die Probleme hat man früher mit echtem Scheinwerferglas nicht gehabt, und wenn die dann auch noch geschraubt anstatt geklebt waren, war die Wartung völlig problemlos. Da wäre heute der Zubehörmarkt gefragt.


    die Zeiten sind leider vorbei wo qualitativ langlebig produziert wurde.....nun wird alles gegenläufig kurzlebig und nicht reparaturfähig hergestellt.
    Unsere Wegwerfgesellschaft lässt es nunmal zu.  /mies
  • #14 von Windmann am 23 Jan 2018
  • Der Kunststoff ist in der Regel UV-beständig. Die Scheinwerfer sind aber mit einem Schutzlack, der zur Härtung der Oberfläche dient, versehen, der diese bräunliche Färbung annimmt. Beim polieren wird quasi nur der Lack entfernt. Dann ist der Scheinwerfer aber nicht mehr so kratzunempfindlich.
  • #15 von KioKai am 23 Jan 2018
  • Beim polieren wird quasi nur der Lack entfernt.


    und dies geht eben nur an der äußeren Oberfläche, daher die Diskussion zum UV-Anteil der Leuchtmittel, die nur Einfluss auf die
    innere Oberfläche hat
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