Nach meiner gestrigen "unqualifizierten" Antwort nun noch etwas produktives:
Es gibt ein sogenanntes rolling-code-Verfahren.
Dies funktioniert so: Der Code wird nach jeder Bedienungsoperation geändert. Der neue Code muss aber für den nächsten Bedienungsfall beiden Einheiten (z. B. Schlüssel und Zentralverriegelung) bekannt sein. Bei einem von beiden wird der neue Code erzeugt - dem anderen muss er übermittelt werden. Und damit dies relativ sicher wird, muss es sehr viele mögliche "Startwerte" für diesen Algorithmus geben. Der Abgleich von Sender und Empfänger erfolgt bei der Inbetriebnahme (kann sein, dass dies beim Ausgangstest beim Hersteller passiert). Es gibt auch Synchronisationsmöglichkeiten, weil du ja auch mal auf die Fernbedienung drücken kannst, ohne am Auto zu sein. Dann wäre der Sender ja schon einen Code zu weit, wenn du dann am Auto wieder die Fernbedienung nutzt. Auch dies ist also berücksichtigt. Du müsstest nur noch prüfen, ob die verwendete Fernbedienung damit arbeitet.
Hier kann der Fehler liegen, wenn beide nicht mehr synchronisieren können oder sich die Codes nicht mehr über einen längeren Zeitraum merken können.
Gruß Appus