Es war nun das fünfte Wochenende mit meinem Duster. Und es war das fünfte Wochenende, an dem wir zuhause ernste Verhandlungen führten, wer denn nun wen durch die Wochenend-Freizeit kutschiert.
Und die Argumente lagen auch jetzt wieder mal klar auf meiner Seite: Nach wieder einer Woche mit ziemlichen Kurzstrecken mit meinem Duster "muss der Rußpartikelfilter "sauber gefahren werden"". Mit anderen Worten: ICH FAHRE UNS!!!
Nee echt: Mir macht das Autofahren so viel Spaß, seitdem ich meinen Duster habe (Auslieferung 3. Februar 2017). Er ist da, wenn ich ihn brauche: Ich bin kein Verkehrshindernis mehr, wie mit dem Chevrolet Spark, 68PS, den ich vorher fuhr. Ich kann mich zügig und zackig durch den Verkehr wühlen: Was für mich ein Gewinn an Sicherheit bedeutet!
Glücklich macht mich nicht nur, dass der Motor schnurrt wie ein Kätzchen: Ich vernehme kaum "Dieselgeräusche" (ok: in der Einfahrphase gehe ich nicht über Tempo 130, ich schalte weitmöglich nach Vorgabe des kleinen grünen Diktators). Sondern auch: Die Freisprechanlage funzt einwandfrei mit meinen IPhone6, völlig zufrieden bin ich auch mit der Musikwiedergabe/Soundqualität.
Schwierigkeiten hatte ich am Anfang mit der Lenkung, die ich als "nicht unbedingt sehr präzise" abspeicherte. Gestern wieder die Situation: Wahrscheinlich war es der Sog des LKW, dem ich beim Überholen relativ nahe kam, dass ich die Lenkung doch sehr zu kontrollieren hatte. Aber auch das gewöhnt sich: Der Duster wird sozusagen als Geländewagen geführt. Und da muss die Lenkung nicht unbedingt mimosenhaft reagieren?
Noch ist mein Duster relativ nackelig. In Planung ist die Investition in die 3D Kofferraumwanne, Schmutzfänger vorne und hinten, Ladekantenschutz innen und außen, Domelagerkappen, Night Breaker-Beleuchtung, Motorhaubendichtung. 4er Set Gummimatten. Usw.usf......es ist bald Ostern

Ein paar schicken Alufelgen -als Alternative zu den serienmäßigen Stahlfelgen- wäre ich nicht abgeneigt. Zuerst aber möchte ich in den Werterhalt, also Fahrzeugschutz, investieren.