Autor Thema: Auffahrunfall nach 5852 Kilometern  (Gelesen 13960 mal)

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Marc1

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Re:Auffahrunfall nach 5852 Kilometern
« Antwort #15 am: 15. Juli 2013, 15:00:14 »
Habe ich grade mal gefunden  :daumen

Zitat
Manche Verkehrsjuristen sagen, dass man lediglich dann, wenn „mittels Bremsen“ das Fahrzeug nicht mehr vor der ersten Haltelinie zum Stehen brächte, ausnahmsweise bei Gelb „mit gebotener Vorsicht“ weiterfahren darf. Allerdings haben das OLG Hamm und das OLG Bayern mehrfach betont, dass bei Notbremsungen der nachfolgende Verkehr nicht gefährdet werden darf.

Andere Verkehrsjuristen behaupten, wer bei Gelb stark bremst, handele „in der Regel korrekt“. Ein auffahrendes Fahrzeug sei in solche Fällen auf Grund mangelnden Sicherheitsabstandes meist der hauptsächlich schuldige Unfallverursacher. Die Gerichte beurteilen den Einzelfall, Sachverständige erklären dann mit komplizierten Weg-Zeit-Berechnungen, warum es zur Kollision kommen musste.

Mathe-Studenten müssen bisweilen diese Aufgabe lösen: „Sie fahren mit der Geschwindigkeit v = 72km/h auf eine Verkehrsampel zu. 50m vor der Ampel schaltet diese auf Gelb (Gelbphase 4s, Reaktionszeit nur 0,5s, Bremsverzögerung auf trockener Straße beträgt 6m/s²). Bremsen oder weiterfahren?“

Die Lösung: In beiden Fällen passiert an der Kreuzung nichts: Der bremsende Fahrer kommt nach 33,33 Meter noch vorher zum Stillstand, der beschleunigende schafft in vier Sekunden eine Strecke von 80 Metern und ist bei Rot längst hinter ihr.
So viel die Experten theoretisch errechnen oder nach einem Unfall für wahrscheinlich halten - für den Alltag lassen sich daraus einige gute praktische Schlussfolgerungen ableiten:

Beschleunigen ist nur in ganz wenigen Fällen bei einer auf gelb springenden Ampel sinnvoll.Die kritische Zone für die Beobachtung einer Ampel (bei Limit 50 km/h) beginnt spätestens 75 und endet rund 50 Meter vorher. Denn bei einer Sekunde Reaktionszeit und 50 km/h sind schon 13,9 Meter weniger Anhalteweg vorhanden. Der aber beträgt mindestens 38 Meter. Das heißt: Spätestens 61 Meter vor der Kreuzung müsste man schon den Fuß aufs Gaspedal drücken.Alles, was in den letzten 50 Metern vor der Ampel passiert, wird gefährlich: Ein Vordermann, der sich solche Gedanken nicht macht, kann plötzlich stark bremsen. Oder:Ein Auto von der Nebenspur weicht auf die eigene aus, weil vor ihm stark gebremst wird. Noch kritischer wird die Situation hinter einem hohen Lastwagen, der eine (Fußgänger)-Ampel verdeckt, die man erst bemerkt, wenn der Lastwagen schon daran vorbeigefahren ist. Dann hilft nur noch eine Notbremsung.
http://www.safety.eba-press.de/stadtfahrten/gelbe-ampel---gasgeben-oder-bremsen/index.html
 

Marc1

  • Gast
Re:Auffahrunfall nach 5852 Kilometern
« Antwort #16 am: 15. Juli 2013, 15:03:27 »
Ich Vollpfosten habe genau DAS berücksichtigt - mit dem Ergebnis : 4 Wochen zu Fuß latschen und 400 € Strafe wegen "qualifizierten Rotlichtverstoß", seitdem werfe ich sofort den Anker wenn die Ampel auf rosa springt, egal was hinter mir ist.

Na dann hast du ja einiges gemacht....  /oeehh

Rotlicht missachtet, Rotphase länger als 1 Sekunde und mit Unfall Quelle: Polizei Bremen    360€    o o o o  Punkte   1 Monat Fahrverbot
 

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Re:Auffahrunfall nach 5852 Kilometern
« Antwort #16 am: 15. Juli 2013, 15:03:27 »

Offline Systemfehler

Re:Auffahrunfall nach 5852 Kilometern
« Antwort #17 am: 15. Juli 2013, 15:22:27 »
Also ich fahre bei gelb nur rein wenn ich genau davor bin.+-

Hier gibt es viele Rotblitzerdampeln da wird eh geankert bei Gelb.

Genau 2x haben ich es hinter mir schon krachen gehört also das Wagen 3 in Wagen 2 gerollt ist und ich war logisch Wagen 1.

Da bin ich dann einfach weiter gefahren der Auffahrunfall geht mich ja nichts an.

Man sollte immer genug Abstand halten den schnell kann mal jemand auf die Straße laufen oder ähnliches. ;)
H&R Tieferlegung 40mm,Pekatronic Alarmanlage,Tempomat,Innenraum Perlnacht-Blau lackiert,Barracuda Tzunamee,Kotflügelschutz,Scheinwerfer mit TFL ,Scheiben nachgetöhnt,Spiegel Wagenfarbe,Doppeldinblende,Navi-Radio,Focal ISS 130 & ISC 130,Türen Gedämmt,Nap Edelstahlduplex,Elia LED Rückleuchten,3 Bremslicht LED,Elia Heckbügel,Giacuzzo Dachspolier,Ladekantenschutz Giacuzzo,Edelstahldekor Kühlerblende.Basskiste/Verstärker,Tachoscheibe Admirable, Umbau Blau/Weiß..Heckklappengriff Chrom.Fußraumbeleuchtung.Kofferraumdose 12v, Rückfahrkamera.Reling Schwarz foliert.Türgriffbelechtung u.s.w
 

Marc1

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Re:Auffahrunfall nach 5852 Kilometern
« Antwort #18 am: 15. Juli 2013, 15:30:30 »
Ich bin einmal über Knall Rot gefahren... das war mit dem Fahrschuhl LKW... glaube so 20 Meter vor der Ampel ist sie Rot geworden und da ich nicht wusste wie der Bremst bin ich lieber drüber gefahren  /weissnich... am ende stehe ich noch mitten auf der Kreuzung wenn der zum stehen gekommen wäre  /weissnich

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Re:Auffahrunfall nach 5852 Kilometern
« Antwort #19 am: 15. Juli 2013, 16:51:44 »
...und dann gibt es noch die Spezialisten, die an einer Blitzampel bei GRÜN halten, weil sie der Meinung sind, dass die Ampel gleich umschaltet /wand /wand

Genau das ist mir vor Jahren passiert.

Der Typ hat das übrigens auch bei der Polizei angegeben mit dem Ergebnis... * Bremsen ohne ersichtlichen Grund *.  Ich bekam bei meinem Mondeo eine neue Front auf seine Kosten. Ich glaube, der macht das nie wieder.
 

chang

  • Gast
Re:Auffahrunfall nach 5852 Kilometern
« Antwort #20 am: 15. Juli 2013, 17:49:02 »

Hier gibt es viele Rotblitzerdampeln da wird eh geankert bei Gelb.

Genau 2x haben ich es hinter mir schon krachen gehört also das Wagen 3 in Wagen 2 gerollt ist und ich war logisch Wagen 1.

Da bin ich dann einfach weiter gefahren der Auffahrunfall geht mich ja nichts an.



Tja, da bist Du Unfallverursacher..... und erzählst das noch stolz.....

Übrigens, ein Rotlichtblitzer darf frühestens nach einer vollen Sekunde Rotlicht auslösen, und das an oder in der Nähe der Haltelinie (wird im Normalfall per Induktionsschleife knapp hinter der Haltelinie gemacht).
 

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Re:Auffahrunfall nach 5852 Kilometern
« Antwort #20 am: 15. Juli 2013, 17:49:02 »