Eisige Kälte, wie springt euer Duster an?

Gerade für die Diesel wird es nun allmählich kritisch. Mich haben bereits einige
PN erreicht die von Leistungsverlusten reden und sich fragen was wohl die Ursache dafür sein mag.
Mit hoher Wahrscheinlichkeit am "versülzten" Kraftstoff und besonders erstrangig am "verklebten" Dieselfilter.
Da wird wohl bei den Mineralölhändlern mächtig geschlampt und auf Grund der in den letzten Jahren
milden Wintern zu wenig Fließverbesserer/oder Benzin dazu gemischt.

In Südostösterreich ebenfalls in der Nacht minus 12° und keiner unserer drei Dieselduster (Duster I Phase 1, Duster I Phase 2 und Duster II) macht nennenswerte Probleme (lediglich meine Tochter hat bei ihrem Duster I Phase 2 vorgestern einmal kurz von einem Leistungsverlust gesprochen der jedoch schnell wieder weg war). Ich überlege allerdings beim nächsten Service zumindest bei meinem Duster II den original Dieselfilter ohne Heizung gegen einen passenden Dieselfilter mit Heizung zu tauschen. Die geringfügig höheren Kosten für den beheizten Dieselfilter wären m.A. gut investiert.

Also "gerüchte-weise" hab ich auch schon vernommen, dass zumindest hier in CH der Winterdiesel rechtzeitig und ausreichend tief -
temp.- beständig zur Verfügung steht. Habe noch nie ein "Diesel-Start-Problem" wegen Versulzung gehabt. Üblicherweise etwas
längere Vorglühzeit - und anschliessend wesentlich lauteres Nageln des Diesels - gibt sich dann wenn auf Betriebstemp.

Bis weit in die 80er Jahre war das Versulzen bei tiefen Temp. ja wirklich noch problematisch. Als Lösung wurde von den Autoherstellern
empfohlen bis zu 30% "Normalbenzin" dem Dieseltreibstoff beizumengen. Aber das war früher.

Gibt es wirklich noch Versulzungsopfer heute ?

Gruss Peter

Meiner Seiner springt auch problemlos an. Kein längeres Genudel als im Herbst. Vielleicht liegts am Neufaktor bei 5.000km? Die Batterie, S&S-geschont, ist ja auch neu.

P.S: Styropor ist gut. Aber wenn einpacken dann NACH der Fahrt, nicht früh bei -10Grad.  Auch gut: wenn man Scheiben kratzen muß dann die Batterie mit dem Standlicht "aufwecken" und erst, nachdem die Scheiben frei und der Fahrer warm gearbeitet sind, den Motor starten. Durch den geringen Strombedarf setzt bereits eine Reaktion in der Batterie ein die etwas Wärme freigibt.

Keine Probleme bei den derzeitigen Temperaturen, gestern -12, heute -11 Grad;
auch keine spürbare Verlängerung der Vorglühzeit; das Fahrzeug steht im Freien.
Ich bin sehr zufrieden. 

Allerdings: seit einigen Tagen ist die Sitzheizung defekt (Sicherung haut durch),
wird in der kommenden Woche im Rahmen der 2-Jahres-Inspektion repariert.
Zur Zeit hilft eine dünne Decke auf dem Sitz (wie früher....).

Gruß aus Wipperfürth
Hanno

Mein Duster (7 Jahre, 101.000 km) hat noch die erste Batterie. Er springt auch bei den aktuellen Temperaturen völlig problemlos an. Unabhängig davon, ob ich vorher die Standheizung laufen ließ oder nicht. Wenn die Standheizung nicht lief, läuft er die erste Minute etwas rauher, das gibt sich aber schnell.

Mit versulztem Diesel hatte ich in den sieben Jahren nur einmal an zwei Tagen hintereinander ein Problem. Ich weiß nicht mehr genau, wann das war. Ist jetzt zwei oder drei Jahre her in einem Januar. Da war es noch deutlich kälter als jetzt. Angesprungen ist er trotzdem. Aber ausgerechnet die Standheizung hatte damals den Dienst quittiert.  Ich stellte ihn dann an den beiden Tagen mit warmgefahrenem Motor für jeweils eine Stunde in ein Parkhaus eines Einkaufscenters. Danach war alles wieder gut.

Gruß
Krom

Hi,
mein Benziner macht auch keine Probleme bei der Kälte.
Heute Morgen -12 Grad und alles gut, auch mit der Gasanlage alles super 

Grüße
Kai