Beim Laguna II waren die Probleme weniger die Traggelenke, sondern eher ausgeschlagene Spurstangen/-köpfe.

Schuld daran war ein Konstruktionsfehler und somit von Renault hausgemacht. Das Lenkgetriebe war starr mit der Karroserie verbunden und nicht wie bei anderen Modellen und Herstellern schwingungsfrei gelagert. Daraus resultierte, dass das Lenkgetriebe schon nach kurzer Zeit das zeitliche gesegnet hätte, da sämtliche "Schläge" ohne Dämpfung darauf übertragen worden wären. Um den Exitus des Lenkgetriebes zu verhindern, wurden kurzerhand die Spurstangenköpfe etwas "unterdimensioniert" um eine Art "Sollbruchstelle" zu schaffen. Nicht dass jetzt die Spustangenköpfe gebrochen wären, aber sie waren halt regelmäßig ausgeschlagen.

Das schreibt jetzt jemand, der nach 100.000 km im Laguna II Grandtour 3 Sätze neue Spurstangen bekommen hat und das bei Fahrt über unsere normalen Straßen. 

Bei aktuell 39.000 km im Duster sind noch nicht die geringsten Anzeichen eines "schwächelnden" Fahrwerks zu erkennen! 

....ich hoffe das bleibt auch noch eine Weile so! 

Ich sehe dem kommenden TÜV im Juli eigentlich sehr entspannt entgegen.



Gruß Dr. Watson

Will bis zum übernächsten Wochenende (wenns nach Hamburg zum Treffen geht) auch zur 1.TÜV-Untersuchung.  Normalerweise habe ich meine Autos immer an der Tankstelle abgegeben und mit fertigem TÜV abends wieder abgeholt.

Diesmal werde ich aber selber zum TÜV fahren und mir genau anhören,  was der Prüfer zu sagen hat. Bin sehr gespannt, wie mein Kumpel Knut seine ersten 3 Lebens-Jahre inkl. 50.000 km überstanden hat.

meiner ( z. Zt. 22.000 KM) ist in Juni dran und ich bin sowas von entspannt...........

...was soll schon bei jungfräulichen 22.000 KM dran sein....!!??

LG
Christian

Bin nun bei 49.774km bei der GTÜ zur HU gewesen.
Kosten incl. Gasprüfung = 110,-€.
Ohne Voranmeldung bin ich vorstellig geworden und war nach knapp 15 Minuten wieder raus.
Alles tiptop! 

15 Minuten kommen mir allgemein etwas kurz vor. Gut, wenn der Prüfer seine Arbeit korrekt macht ist es Ok. Aber ich kenne aus meinem Umfeld nur Angaben von 30 Minuten. Daher auch meine Einschätzung.

Hallo
Also ich habe noch nie in einer Werkstatt einen Prüfer gesehen der so lange braucht. Da wird meistens die Spurstangenköpfe und die Lager überprüft. Ob irgend was gebrochen oder Ausgeschlagen ist. Bodengruppe Auspuff . Lichter prüfen und Bremsen . Bei einer zeit von 30 Minuten pro Fahrzeug könnte ein Prüfer Therotisch 16 Autos am Tag Prüfen ! Aber so ein Prüfer muß meistens 5-6 Autohäuser aufsuchen. Wobei jedes Autohaus mehrere Autos hat. Aber die Wegstrecke wo er zurücklegt braucht auch Zeit.
Also haut das mit einer halben Stunde nirgends hin.
Gruß Thomas

Kann ich so bestätigen.
Als wir in diesem Jahr mit unserem Skoda (9 Jahre alt) beim TÜV waren, dauerte die Kontrolle auch gefühlte 10 Minuten und es wurden wie die Jahre zuvor keine Mängel festgestellt (von daher mache ich mir bei dem Duster da auch keine Sorgen, denn Skoda ist schließlich auch keine Premiummarke). Ich hatte aber das Gefühl, dass sich der Prüfer ganz gezielt einige Stellen genauer anschaute. Ich denke mal, die kennen einfach erfahrungsgemäß die Schwachstellen der einzelnen Modelle, deshalb geht es relativ schnell.

VG
Steve

So, wir hatten heute auch TÜV-Prüfung.

Alles ohne Probleme verlaufen!

Der Prüfer ließ sich allerdings viiieeel Zeit. Das Ganze dauerte alles in Allem ca. 3,5 Stunden! 



























Es handelte sich allerdings nicht um meinen Duster (der hat noch 3 Monate Zeit), sondern um eine sicherheitstechnische Anlage bei uns auf der Arbeit. 

Sorry, aber der musste sein. 

Es ist doch wirklich egal, wie lange der Prüfer am Auto "herumwerkelt", Hauptsache es gibt am Ende die ersehnte Plakette. Auch finanziell macht die Dauer der Untersuchung keinen Unterschied, schließlich zahlt man ja so eine Art "Objektlohn". Schlampt der Prüfer herum und übersieht gravierende Mängel, erteilt dann aber die Plakette und es kommt kurze Zeit später zu einem Unfall, kann das auch erhebliche rechtliche Folgen für den Prüfer nach sich ziehen. Ob dieses Risiko ein Prüfer eingeht, wage ich zu bezweifeln. 

Und wer der Meinung ist, seine Werkstatt würde schlampig arbeiten und nicht alles genau bei einer Inspektion unter die Lupe nehmen, der sollte das nicht im Rahmen der HU vom TÜV prüfen lassen, sondern eine separate Untersuchung machen lassen.

Ich würde nicht mit irgendwelchen Defekten direkt zur HU fahren, sondern bei Anzeichen von Pfusch in meiner Werkstatt, diese dann als Konsequenz auch wechseln.



Gruß Dr. Watson

Mohltüüt,

warst Du mit der Titanic zum TüV 

Der war gut

Aber im Ernst: dreieinhalb Stunden ist garnix ...

im Krankenhaus ist der TÜV fast immer 'ne Woche zum Prüfen!

lG
Volker,
der gleich seinen "Zappen" abholt