liebe Dusterfreunde,
ich fahre einen DUSTER Diesel, Baujahr 2010, Laufleistung: 113.500 km und er war vor kurzem zum 3. mal in seinem Dusterleben beim TÜV. Der TÜV hatte auch diesmal keine Beanstandungen und mein Dusterchen fährt jetzt mit grüner Plakette. Ich wollte ihn eigentlich in Zahlung geben , denn Neu-TÜV bringt immer etwas mehr, aber der Prüfingenieur hat mir vom Verkauf abgeraten, denn das Fahrzeug wäre im Gesamtzustand mehr Wert, als ich beim Verkauf erzielen könnte. Nun muß ich dazu sagen, der Wagen ist jedes Jahr beim TÜV, denn ich lasse als ADAC- Mitglied in jedem Herbst Beleuchtung, Bereifung und Bremsen überprüfen und habe somit die Gewißheit, dass jede Kleinigkeit am Fahrzeug objektiv beurteilt wird. Habe das schon immer so gemacht und konnte somit im Falle eines Falles der Werkstatt einen gezielten Reparaturauftrag erteilen und bin daher noch nie übervorteilt worden. Eigentlich ergibt es sich von selbst, dass ich mein Fahrzeug vorher überprüfe, bevor ich es dem TÜV vorführe, zumindest die Beleuchtung und Bereifung sollte kein Problem sein. Viele erzählen hier, sie hätten mit dem Fahrzeug Probleme ich gehöre allerdings nicht dazu. Gewiß, Verschleißteile mußten auch hier ersetzt werden, wie Wischerblätter, Scheinwerferbirnen, 1 Satz Bereifung, 1x Batterie neu, aber der Auspuff ist noch original. Lenkstockhebel mußte wegen Hupenversagens repariert werden und die vorderen Koppelstangen wurden erneuert, beides in Eigenregie. Ansonsten funktioniert alles noch wie am 1.Tag, auch wie gesagt, die Bremsen. Nun wird manch einer sagen, mach mal Deine Bremsen langsam mal neu, laut TÜV sind sie noch über 60% i.O. Ich weiß selbst, ich fahre keine Staatskarosse, aber für meine Ansprüche genügt er.