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  • #1 von tatutata am 09 Jan 2011
  • Beim austausch der Orginal-Lautsprecher musste ich feststellen das an allen 4, die Lautsprecherrückseite mit Wassertropfen benetzt war, an zwei Steckverbindern waren die Kontakte schon korridiert (nach 3 Monaten!!). Da Wasser bekanntlich von oben nach unten läuft und die LS-Schale in der Türverkleidung die LS auf der Rückseite von oben abdeckt, kann es sich ja nur um Schwitzwasser handeln.
    Leider hat Dacia es versäumt, zwischen Innentür und Tür-Innenverkleidung eine Dampfsperre (Folie) einzubauen, was ich jetzt nachholen werde.
    Ich empfehle daher allen, die ihre LS durch bessere tauschen, eine Dampfsperre einzubauen.

    Und denen die ihre orginalen LS drinn lassen, bei Störungen (Kanal fehlt oder verzerrt) Steckerkontakte prüfen, falls sie noch vorhanden sind.

     
  • #2 von gremana am 14 May 2011
  • nachdem es heute am 14.05.2011 hier in Hamburg geregnet hatte ... und sich bei meinem Lautsprecher während der Fahrt der Pluspol löste :(

    hab ich leider festellen müssen, das es sich hier nicht um Schwitzwasser handeln kann ...


    der gesamte Innenbereich der Tür inkl. der hintere Teil der Lautsprecher war mit Wassertropfen überzogen...
  • #3 von drobo am 14 May 2011
  • Das ist leider so.  :'( Ich habe die Lautsprecher im Regen eingebaut und es war recht naß hinter der Türverkleidung. Es ist aber so konstruiert.  /wand
     Im Forum gibt es dazu schon ein paar Kommentare. Ich bin auch mal gespannt wann es bei uns mit der Korrosion beginnt.
  • #4 von Gulm am 15 May 2011
  • ähm.. das da Wasser ist, ist vollkommen normal und auch bei Premiummarken so, darum hat jede Tür bei Dacia wie und auch bei den Premiummarken Ablauföffnungen unterhalb der Türe, die sind ja nicht umsonst da rein gestanzt worden, bei Mercedes und Ford rosten dadurch gerne mal die Kanten weg, aber das ist nun mal so wenn man bei der Versiegelung spart..darum gibt es ja auch eine Hohlraumversiegelung in den Türen um das zu unterbinden, während die Motorhaube z.b. keine Konservierung erlebt..logisch kommt ja auch kein Wasser rein  
  • #5 von tatutata am 15 May 2011
  • Zitat von: Gulm am 15. Mai 2011, 07:39:18
    ähm.. das da Wasser ist, ist vollkommen normal und auch bei Premiummarken so, darum hat jede Tür bei Dacia wie und auch bei den Premiummarken Ablauföffnungen unterhalb der Türe, die sind ja nicht umsonst da rein gestanzt worden, bei Mercedes und Ford rosten dadurch gerne mal die Kanten weg, aber das ist nun mal so wenn man bei der Versiegelung spart..darum gibt es ja auch eine Hohlraumversiegelung in den Türen um das zu unterbinden, während die Motorhaube z.b. keine Konservierung erlebt..logisch kommt ja auch kein Wasser rein  

    Danke für die tolle Erklährung von Ablauflöchern und Hohlraumschutz usw., aber die Türlautsprecher werden nun mal nass und die Anschlüsse gammeln ab. Das ist überhaupt nicht "vollkommen normal". Es wurde halt aus Kostengründen auf die Trennfolie verzichtet nach dem Motto außen hui und innen pfui
  • #6 von Oimel am 15 May 2011
  • dann macht man an die kontakte bisschen kontaktfett ran und schon hat da die gammelei auch nen ende
  • #7 von Mendener am 16 May 2011
  • Zitat von: tatutata am 15. Mai 2011, 08:26:57
    Danke für die tolle Erklährung von Ablauflöchern und Hohlraumschutz usw., aber die Türlautsprecher werden nun mal nass und die Anschlüsse gammeln ab. Das ist überhaupt nicht "vollkommen normal". Es wurde halt aus Kostengründen auf die Trennfolie verzichtet nach dem Motto außen hui und innen pfui


    Das Problem haben nun mal alle Autotüren. Die Fensterdichtung ist halt bei einem beweglichen Fenster niemals 100% dicht. Einzige (sichere) Alternative wäre die Festlegung der Fenster und eine Versiegelung mit einem Dichtungsmittel (Silikon etc.). Ich glaube aber nicht ernsthaft, dass das wirklich einer möchte.
  • #8 von Kinka am 16 May 2011
  • Da die mitbestellten Lautsprecher aus Pappe sind, braucht diese die halbrunde Abdeckung aus Plastik, was vor Wasser von oben schützt. Aber eben nicht vor Schwitzwasser und ähnlichem.
    Deshalb habe ich auch gleich die Lautsprecher getauscht und die Überdachung wurde rausgeschnitten, weil die neuen Lautsprecher für Autotüren gebaut wurden und demnach auch Feuchtigkeit ab können.

    Wie schon erwähnt, wird man Wasser in den Türen nicht vermeiden können.
  • #9 von misterduster am 16 May 2011
  • Zitat von: Kinka am 16. Mai 2011, 06:57:51
    Deshalb habe ich auch gleich die Lautsprecher getauscht und die Überdachung wurde rausgeschnitten, weil die neuen Lautsprecher für Autotüren gebaut wurden und demnach auch Feuchtigkeit ab können.

    Die Überdachung sollte man nach Möglichkeit nicht rausschneiden. Wenn Du wasserfeste Lautsprecher brauchst musst Du Dir spezielle Marine / Boot Lautsprecher besorgen, z.B. MB Quart Arctic ASC 116 Koax 16,5 cm ASC116 Arctic Speakers / Lautsprecher (z.B. auch Spritzwassergeschützt nach ASTM B117). Beim normalen Autolautsprecher ist z.B. die sogenannte "Spinne" nicht wasserdicht und es kann Feuchtigkeit in den Polkern zum Schwingspulenträger eindringen, was zur Korossion führt. Ebenso sind die Anschlussklemmen nicht gegen Wasser geschützt. Daher einfach beim Einsetzen etwas Polfett dran und Ruhe ist.

    @tatutata

    Die Türverkleidungen bestehen aus wasserfestem Polypropylen und werden zusätzlich mit Butylschnur zum Innenraum hin abgedichtet. Im Kantenbereich der Verkleidung sind am tiefsten Punkt im gegenüberliegenden Türblech Ablauflöcher gestanzt, wo Wasser oder Feuchtigkeit ablaufen kann. Die Verkleidung übernimmt gleichzeitig somit eigentlich die Aufgabe einer Folie. Kommt dennoch Wasser in den Innenraum, so ist die Abdichtung fehlerhaft oder unzureichend. Zwecks Abdichtung verwendet man 6 mm "selbstfließende" Butylschnur.




     
  • #10 von Feuerstein am 16 May 2011
  • Also ich bin schon seit 27 Jahren nicht mehr als KFZ Mechaniker tätig.
    Damals waren in der Tür noch extra Folien hinter dem Einbauloch.
    So waren die Boxen wenigstens vor spritz Wasser geschützt.
  • #11 von misterduster am 16 May 2011
  • Zitat von: Feuerstein am 16. Mai 2011, 14:26:07
    Damals waren in der Tür noch extra Folien hinter dem Einbauloch.

    Da waren die Türverkleidungen meist noch aus Holzfaser oder Preßpappe und mit irgend einem Vinyl- PVC- oder Stoffbezug kaschiert. Heute wird bei kostenkünstigen Fahrzeugen immer mehr Polypropylen im Spritzgussverfahren als Werkstoff verwendet, dazu ein kleines Stoffläppchen und fertig.
  • #12 von Kinka am 17 May 2011
  • Zitat von: misterduster am 16. Mai 2011, 09:51:58
    Die Überdachung sollte man nach Möglichkeit nicht rausschneiden. Wenn Du wasserfeste Lautsprecher brauchst musst Du Dir spezielle Marine / Boot Lautsprecher besorgen, z.B. MB Quart Arctic ASC 116 Koax 16,5 cm ASC116 Arctic Speakers / Lautsprecher (z.B. auch Spritzwassergeschützt nach ASTM B117). Beim normalen Autolautsprecher ist z.B. die sogenannte "Spinne" nicht wasserdicht und es kann Feuchtigkeit in den Polkern zum Schwingspulenträger eindringen, was zur Korossion führt. Ebenso sind die Anschlussklemmen nicht gegen Wasser geschützt. Daher einfach beim Einsetzen etwas Polfett dran und Ruhe ist.
     

    misterduster,
    da habe ich auf meine Autoradioexperten vertraut, die eigentlich nichts anderes machen, als Soundsysteme in Autos zu verbauen. Da die neuen Lautsprecher ein größeren Treiber haben, hätten sie nicht in die recht flache Vertiefung gepasst. Da der Durchmesser sowieso nicht so groß ist, wollten wir nicht auch noch in der Tiefe sparen. Von der Qualität der verbauten Materialien kann man die alten und die neu eingebauten Lautsprechen echt nicht vergleichen.
  • #13 von vtr-Fan am 29 May 2011
  • Hallo ich musste feststellen dass beim Lautsprechereinbau das Regenwasser, durch die Türen an den Lautspecherabdeckungen vorbei, das Wasser wie ein Wasserfall vorbei rauschte.  :[ Danach schaute ich gleich nach den Abstreifgummis und sah aber eher eine Gummirinne, also gehe ich davon aus dass das Regenwasser nicht auf dem Außenblech sondern wie gesehen durch die Türen und den unten angebrachten Löcher fliesen soll ??? ?








    Duster weiss 4x2
    freude am fahren  :klatsch
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