Gehört dem E-Auto die Zukunft ?

Eigenltlich wollte ich auf die Frage des Themas schreiben: Mittlerweile ganz klar ja - in der einen oder anderen Form, ob nun als reiner Stromer oder mit Wasserstoff-Brennstoffzelle.
Nach einigem Nachdenken habe ich aber doch so ein paar Fragen. Aber zunächst:
->DAS HIER <-

Die Karosseriewinkel sind ja toll, aber ich vermisse eine Angabe (oder habe ich die übersehen?): Die Wattiefe!
Wie kann das überhaupt funktionieren, bei einem E-Offroader, ohne dass man Angst haben muss, auf einem elektrischen Stuhl zu sitzen, wenn man durch die tieferen Pfützen fahren will? Bei DER Energie, auf der man da quasi sitzt? Wäre das nicht wahnsinnig teuer alles so perfekt abzudichten?  (Okay, bei U-Booten geht das auch - aber die sind auch wahnsinnig teuer!)
Ich meine, beim normalen Offroader kann es passieren, das er einfach ausgeht oder im schlimmsten Falle einen Wasserschlag hat und hin ist. Aber man selbst ist deshalb noch nicht hin. 

Naja, und von Fußgängerschutz und Airbags will ich beim obigen Modell ja gar nicht reden. 

Eine dritte Sache noch: Mit der Reichweite und den Ladezeiten würde Markus wohl kaum damit durch die Karpaten kommen. 

Viele Grüße,
Funster

P.S.: Irgendwie krieg ich immer nur einen Link pro Post hin, aber auf Youtube gibt's noch ein paar Videos zu dem Teil - leider noch keins, wo er richtig durch's Gelände fährt. Ist wohl noch ein Prototyp.
Einfach nach "Bollinger B1" suchen.

Ich würde ja sofort einen Stromduster kaufen, wurde nur Heute jäh von der Postfrau auf den Boden der Tatsachen geholt, denn die kam mit dem E-Kangoo, die Seitenscheiben , die wirklich riesig sind , ganz offen, auf meine Frage,,zufrieden,, . Ne , das Auto geht gar nicht, keine Klima und im Winter keine Heizung und kein Licht, den dann schaft sie ihre Runde nicht und muss zurück zum Laden. Ich glaub es sind die kleinen Dinge des täglichen Lebens, die es dem E-Auto die nächsten 10 Jahre schwer machen wird.Wobei, wenn die Frau mal am Abend nicht das Ladekabel angeschlossen hat, kann man locker ne halbe St, auf dem Weg nach Hause, an der Schnelltanke verbringen und Quatschen.

Eine interessantes Projekt.
Elektrik lässt sich relativ einfach wasserdicht machen. Ein Verbrenner ist mit seinen vielen Öffnungen nicht Wasserdicht zu kriegen.
Vermutlich sitzt der Akku im Unterboden und die Motoren sind da wo sie hingehören, in den Radnaben.
Hatten wir alles schon mal. Ist ein gutes Konzept. Wenn das richtig gemacht ist braucht eher der Fahrer einen Schnorchel als das Auto.
Den Preis will ich lieber nicht wissen.

Ich meine gehört zu haben, er hätte 2 Motoren, aber vielleicht irre ich mich und es sind doch 4. Könnte man Nabenmotoren wirklich so abdichten?
Die Batterien sitzen wie bei anderen Modellen im Unterboden (sieht man bei einigen von den Videos).
Tja, Preis: 30cm Bodenfreiheit, irgendwas von Portalachsen meine ich gehört zu haben über 600 Nm Drehmoment und ein verstellbares Fahrwerk werden ihren Preis haben. Schön wäre es, das Teil mal im Gelände zu sehen.

Ich auch, zumal H2 quasi als Abfallprodukt der Windkraftanlagen sehr kostengünstig produziert werden kann.
Das E-Auto mit Akku hat insgesamt gesehen einen sehr besch.... Wirkungsgrad.

Ach was bin ich froh, dass ich rechtzeitig sterben werde!!!
Mit ein bisschen Glück fahre ich meinen alten Spritfresser bis ich nicht mehr reinkraxeln kann, dann steige ich auf einen Puch G (Diesel) um und von dem dann in den Sarg...

Wenn sie irgendwann WIRKLICH umweltfreundlichen Strom in ausreichenden Mengen herstellen und in umweltfreundlich hergestellten Akkus abspeichern können, werde ich darüber nachdenken, vorher nicht.

Ein schöner Artikel rund um die Diesel-Diskussion 


http://www.achgut.com/artikel/meinen_schoenen_diesel_verschrotten_ich_bin_doch_nicht_bloed

Ein Aufdruck auf einem T-Shirt, dass man im Wiener Bestattungsmuseum kaufen kann lautet: "Das letzte Auto ist immer ein Kombi!"  ...und da ist mir vollkommen egal, ob es ein Benziner, ein Diesel, ein E-Auto ist oder ob es von Hand geschoben wird.

lG M