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  • #16 von he55 am 11 Jul 2013
  • Ist ja auch noch ein bißchen hin bis dahin. Fand den Platz gar nicht so schlecht da unten an der B-Säule,
    ist zum einen eine Stelle wo man schlecht mit dem Sauger hinkommt und bevor ich sie mir dann mit nem
    Kabelbinder an die Reling pappe. Sieht doch nicht aus.  /hahaha /hahaha /hahaha

    Ist ausserdem ja jedem selbst überlassen.

    mfG Heinz
    • he55
  • #17 von Systemfehler am 11 Jul 2013
  • Das war auch mehr als Spaß gemeint unter dem Sitz sollte der beste Platz für so was sein wenn man sie vorne und griffbereit haben möchte.

    Und Heinz das mit der Reling ist vielleicht nicht schön aber selten. :D

  • #18 von leosneffe am 11 Jul 2013
  • Wisst iht was ich zum erbrechen NICHT verstehe???

    WARUM wurde bis JETZT NIE eine Pflicht dafür ausgesprochen Warnwesten zu Tragen?? ich dachte Deutschland ist was STVO ect. angeht immer bei der Sache... aber sowas vergessen die oder was? Lest mal selbst...


    Weil es bisher von keinem Lobbyisten an irgend einen Poliker heran getragen worden ist.
  • #19 von he55 am 11 Jul 2013
  • Naja angeraten wird es vom ADAC ja schon seit Jahren bei Autopannen, insbesondere auf den AB Warnwesten zu tragen, war eher nur
    noch eine Frage der Zeit bis es gesetzlich wird. Denke mal das Lobbyisten andere Sachen im Blick haben als ausgerechnet Warnwesten.

    Es ist zwischenzeitlich schon so das es sogar schon recht häufig auf unseren Baustellen verlangt wird, und wer in den Bereichen Windpark,
    Gas- und Ölfeldern und großen Industriefirmen unterwegs kennt das schon seit einiger Zeit.Unfallverhütung wird im allgemeinen Großgeschrieben.
    Wen wundert es also wenn man jetzt auch im Straßenverkehr einiges übernimmt.

    mfg He55
    • he55
  • #20 von Anullu am 11 Jul 2013
  • Ist ja grundsätzlich nicht falsch, allerdings sollte man bedenken, daß es die letzten 100 Jahre ohne Verpflichtung ging. Man muß nicht alles reglementieren...
  • #21 von petmail am 11 Jul 2013
  • Ist ja grundsätzlich nicht falsch, allerdings sollte man bedenken, daß es die letzten 100 Jahre ohne Verpflichtung ging. Man muß nicht alles reglementieren...
    Wenn du sagst es ging die letzten 100 Jahre auch ohne Verpflichtung dann hast du ja bestimmt auch Zahlenmaterial darüber wie viel Menschen  ohne Warnweste bei einer Panne oder bei einem Unfall übersehen und angefahren wurden!?!?
    Unterhalte dich doch einmal mit Einsatzkräften der Rettungsdienste darüber wie wichtig Signalkleidung in solchen Situationen ist und wie oft sie, zumal bei schlechter Sicht oder Dunkelheit, Personen die kaum erkennbar sind von der Fahrbahn entfernen müssen.
    Ich denke die Diskussion über eine Verpflichtung ist ähnlich der die damals entstanden ist als die Gurtpflicht eingeführt wurde.

    Die besten Grüsse aus MeckPom.  /winke
    Peter
  • #22 von Anullu am 11 Jul 2013
  • Bitte meine Aussage nicht falsch interpretieren!
    Warnwesten sind sinnvoll, dem will ich in keinster Weise widersprechen.
    Mir geht es um den Reglementierungswahn in der EU.
    Ein Autofahrer ist zwangsläufig ein Erwachsener Mensch, der eine gewisse Eigenverantwortung haben sollte. Wenn ich mir aber die zum Teil fragwürdigen "Aktionen" der EU/unserer Regierung  anschaue, werde ich das Gefühl nicht los, daß man uns alle für unmündige Vollpfosten hält.
    VG
  • #23 von Systemfehler am 11 Jul 2013
  • Ich sehe es auch schon kommen das wir bald 2 Blatt mehr auf der Klorolle haben die EU macht es möglich. :D

    Ich habe selber 2 Jahre auf der Autobahn gearbeitet die Weste ist toll Warnschilder auch aber wie viele halten sich dran....

    Wenn ich den großen Pfeil geparkt hatte sind manche noch schneller gefahren viele wissen wohl gar nicht was man machen sollen.

    Und das Warndreick aus dem Kofferraum geworfen habe ich so oft gesehen das glaubt mir keiner.

  • #24 von Marc1 am 11 Jul 2013
  • Wenn man nicht hören will muss man halt fühlen.... Ich glaub sogar mal gehört zu haben das die Polizei einem eine Geldstrafe geben darf wenn derjenige keine Warnweste und/oder? kein Warndreieck aufgestellt hat.. ich denke mal die Warnweste gehört genauso anzulegen zur "Unfallabsicherung"
    • Marc1
  • #25 von PAINTYBEAR am 11 Jul 2013
  • Man muß nicht alles reglementieren...
    ...............daß man uns alle für unmündige Vollpfosten hält

    Reglementieren bedeutet nicht zwangsläufig bevormunden.
    Ich wünschte mir, dass die EU viel mehr mit einheitlichen Gesetzen einschreitet.
    Warum muss ich mich auf eine Italienfahrt so vorbereiten, als würde ich meine Abschlussklausur schreiben?
    Wir hatten die EU letztens schon mal im Gespräch, als es um einheitliche LPG-Anschlüsse ging.
    Eine Kommission aus 3 Leuten würde schon reichen, um alle sinnvolle Gesetzte unter einem europäischen Hut zu bekommen. (Ich melde mich freiwillig.  ;) )
    Eines der Gesetzte wäre ein griechisches, welches das Rauchen im Auto verbietet, sobald dort ein Kind unter 12 Jahren mitfährt.  :daumen
  • #26 von Anullu am 11 Jul 2013
  • Eines der Gesetzte wäre ein griechisches, welches das Rauchen im Auto verbietet, sobald dort ein Kind unter 12 Jahren mitfährt.  :daumen
    Siehst du, da sind wir wieder bei der Eigenverantwortung.  Warum muss ich das unbedingt gesetzlich regeln?
    Im übrigen wird es einer der es ohne gesetzliche Grundlage tut, auch weiterhin mit gesetzlicher Grundlage tun. Gegenmaßnahme wäre das kontrollieren und ahnden, wozu jedoch zum einen die personellen (Kontroll)Ressourcen fehlen und zum anderen die Wirksamkeit der Strafe. Ich denke Arbeitslager wird es in Griechenland für den Verstoß nicht geben....
    Ich glaube wir gleiten in rechtstaatliche Grundsatzdiskussionen ab.

    Zurück zum Thema: Warnweste ja, aber in Eigenverantwortung.
  • #27 von PAINTYBEAR am 11 Jul 2013
  • Siehst du, da sind wir wieder bei der Eigenverantwortung.  Warum muss ich das unbedingt gesetzlich regeln?

    Wenn du meinst.....  :)

    Ich akzeptiere deine Meinung, dass man nicht alles gesetzlich regeln muss.
    Mir geht es eigentlich eher um eine europaweite Gleichausrichtung, die bei Sicherheitsfragen keine Kompromisse zulassen dürfte.
    Aber "jedem Tierchen sein Pläsierchen".  /weissnich
  • #28 von petmail am 11 Jul 2013
  • @"Anullu"

    Im Allgemeinen finde ich ja auch eigenverantwortliches Handeln besser als eine Überreglementierung, A B E R!!!!!
    In Sicherheitsbereichen darf es ruhig gesetzliche Vorgaben geben denke ich. Auch das "Handyverbot am Lenkrad" wird leider nicht Flächendeckend und umfangreich kontrolliert, leider! Da ich im Jahr zirka 30000km mit dem Auto fahre erlebe ich da auch schon die durchgeknalltesten Menschen  am Lenkrad. Wenn vor mir einer fährt als sei er stark betrunken dann ist da heutzutage zumeist ein Mensch am Lenkrad der sein Handy benutzt. Es gibt dafür ein Bußgeld und einen Punkt in Flensburg. Bisher hat der eine Punkt in Flensburg viele nicht gestört aber durch die Neuregelung wird ja nun bei einem Punktestand von mehr als acht Punkten der Führerschein eingezogen. Da wird sich, so hoffe ich, bestimmt so mancher beeinflussen lassen. Ebenso ist der Appell an die Benutzung von Fahrlicht am Tage, zumindest in der Dämmerung oder in Waldgebieten, im Nirvana verpufft. Die Menschen sind einfach zu gleichgültig. Unsere Bundesministerin für Verbraucherschutz usw..... appelliert auch immer an die freiwillige Selbstkontrolle der unterschiedlichen Verantwortungsträger aber wirkliche Änderungen kommen immer erst dann wenn ein Gesetz oder Erlass die betroffenen zu einem geänderten Verhalten zwingt. Ich will hier bestimmt nicht die grosse "Argumentationskiste" aufmachen aber es gibt leider genügend Beispiele dafür, dass in manchen Bereichen gesetzliche Vorgaben erforderlich sind.
    Wie ich eingangs schon schrieb, wenn es um die Sicherheit geht dann bin ich dafür.

    Die besten Grüsse aus MeckPom und ich wünsche immer eine unfall- und pannenfreie Fahrt!  /winke

    Peter
  • #29 von Anullu am 12 Jul 2013
  • Moin zusammen,
    ich denke vom Grundsatz her stimmen unsere Meinungen zum eigentlichen Thema überein.
    Die Frage reglementieren oder nicht beantwortet jeder nach seiner Grundeinstellung. Es ist keine Frage das manche Dinge reglementiert werden müssen, aber m.E. nicht alles.

    Wir, die heute unsere Kinder nicht zuqualmen und im Gefahrenfall eine Warnweste tragen, werden dies in Zukunft auch tun. Die Anderen eben nicht, auch wenn Heerscharen von Politikern in jahrelanger "Kleinstarbeit" Gesetze verabschieden.

    VG
  • #30 von manfredfellinger am 12 Jul 2013
  • Guten Morgen, jetzt kommt der Beitrag des Österreichers, da es ja unter Anderem wieder mal um die österreichischen Vorschriften geht:

    Zitat des ÖAMTC: "Die Warnweste ist zwar nur für den Lenker vorgeschrieben, es wird allerdings empfohlen, für jede Person im Fahrzeug eine Warnweste mitzuführen" Zitat Ende.

    Weiters im Falle des Falles immer an die drei "W" denken: Warnblinker, Warndereieck, Warnweste.

    Das Tragen der Warnweste ist beim Verlassen (also bereits beim Aussteigen) vorgeschrieben! Daher entfällt "eigentlich" die Unterbringung im Kofferraum. Insassen, die keine Warnweste zur Verfügug haben, müssen entweder im Fahrzeug bleiben oder sich hinter geeigneten Objekten (Leitschienen...) in Sicherheit bringen. Ein Aufenthalt solcher Personen auf der Fahrbahn ist verboten! Die Unterbringung der Warnwesten in den Taschen auf der Rückseite der Vordersitze hat sich bewährt. Die Benützung der Warnweste ist auf Autobahnen und Autostrassen im Unfall- oder Pannenfall zwingend vorgeschrieben, auf allen anderen Strassen empfohlen.

    Übrigens kontrolliert die Polizei in Östererich überall (also nicht nur auf Autobahnen und -strassen), ob die Warnweste mitgeführt wird.

    Für uns Österreicher sind solche Gesetzesregelungen längst "normal", siehe Tempo 130 auf Autobahnen oder auch Vignettenpflicht, daher verstehe ich (persönlich) die Aufregungen nicht wirklich.
    lG M
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