Thema wurde schon vielfach im Forum behandelt...ehrlich gesagt habe ich aber bislang auch niemanden ausser Terranger gefunden, der die Umbauten/Eintragung macht. Obwohl ich schon bei ein paar Adressen in meiner Umgebung gefragt habe, es traut sich aber niemand ran da ja sowohl Veränderungen an der Karosserie als auch eine Tachoangleichung notwendig sind.
Mittlerweile stelle ich mir ehrlich aber auch die Frage nach dem "Warum". Ich wollte auch gerne die ca. 1,5cm mehr an Bodenfreiheit (nur mit Höherlegung möglich) nutzen, durch die größeren Räder verringert sich aber der Abstand im vorderen Radkasten soweit, dass die Bereifung trotz Anpassungen teilweise schleift bzw. nur noch im Millimeterbereich Platz hat. Macht für Wald und Wiese mit Matsch oder Schnee auch nicht wirklich Sinn, da dann der Dreck im Profil am Radkasten schleift. 205/80 geht m.E. gar nicht mehr, da der Raddurchmesser noch größer als 235/70 ist und dort schon Probleme auftauchen. Wenn würde noch 225/70 gehen, ist aber dasgleiche Problem wie bei 235/70.
Vielleicht nochmals drüber nachdenken, was es wirklich bringt (ausser Optik)....

:::: Zurzeit liebäugle ich mit 215/65R16 98T General Tires Grabber AT/HTP [HIER]. - Die sehen gut aus, sind doch überwiegend für die Straße gebaut und bringen außerdem noch `nen Zentimeter in der Höhe.

Der ist genial, mache ich im Sommer auch drauf. Gibt es bis 275/40 R 20 - zugelassen bis 210...
Ich fürchte nur dass der laut und etwas ruppig ist.

Gruss S.

Auf der Autobahn wird er nicht leise sein,aber ein toller Reifen ist es auf jeden fall.
Freue mich auch dann auf einen Fahrbericht,wenn sie später mal jemand angeschlagen hat.

-> walter

Herzlichen Dank für den Hinweis.  Baroud`Land hat ja eine ganze Serie von Testfilmen (z. B. [HIER]) gemacht. Ich finde es schon sehr beeindruckend, wo Fahrer / Auto / Reifen da überall durchkommen. Die können mehr als ich brauche.

Dabei hat er die AT2 aufgezogen, die etwas "härtere" Nummer. Straße/Gelände = 50/50, bei dem Stollenprofil kann ich mir schon ein deutliches Abrollgeräusch vorstellen. Die hatte ich auch zuerst im Blick, bis ich die AT HTP gefunden habe. Straße/Gelände = 60/40, für mich mehr als ausreichend. Aufgrund der geschwungenen Profilgebung kann ich mir vorstellen, dass die Abrollgeräusche geringer ausfallen. Ich glaube aber nicht, dass ich je einmal in die Verlegenheit kommen werde, Vergleichsmessungen zu machen.

Viele Grüße aus Berlin
Norbert

Hallo Walter,

ich bin mir nicht sicher, ob wir beide anfangs das selbe Filmchen meinten, denn Baroud`Land hat ja eine Menger Grabber AT Testfilme drin. Ich glaube, dass ich die jetzt alle durch habe. Dabei sind, glaube ich der AT2 UND der AT HTP. Auf französisch verstehe ich nur ein Wort, das heißt: "m---e" und das hilft hier nicht weiter. Was ich zu den gezeigten Fahrleistungen gesagt habe trifft auf alle Grabber-Tests zu.

Viele Grüße aus Berlin
Norbert

Thema wurde schon vielfach im Forum behandelt...ehrlich gesagt habe ich aber bislang auch niemanden ausser Terranger gefunden, der die Umbauten/Eintragung macht. Obwohl ich schon bei ein paar Adressen in meiner Umgebung gefragt habe, es traut sich aber niemand ran da ja sowohl Veränderungen an der Karosserie als auch eine Tachoangleichung notwendig sind.
Mittlerweile stelle ich mir ehrlich aber auch die Frage nach dem "Warum". Ich wollte auch gerne die ca. 1,5cm mehr an Bodenfreiheit (nur mit Höherlegung möglich) nutzen, durch die größeren Räder verringert sich aber der Abstand im vorderen Radkasten soweit, dass die Bereifung trotz Anpassungen teilweise schleift bzw. nur noch im Millimeterbereich Platz hat. Macht für Wald und Wiese mit Matsch oder Schnee auch nicht wirklich Sinn, da dann der Dreck im Profil am Radkasten schleift. 205/80 geht m.E. gar nicht mehr, da der Raddurchmesser noch größer als 235/70 ist und dort schon Probleme auftauchen. Wenn würde noch 225/70 gehen, ist aber dasgleiche Problem wie bei 235/70.
Vielleicht nochmals drüber nachdenken, was es wirklich bringt (ausser Optik)....

Wieso große Umbauten? Es wird in jedem Kotflügel die Falz umgelegt (macht auch jeder Karosseriebauer), die Räder kann man bei jedem Reifenhändler montieren und die Tachangleichung kann auch jede Werkstatt. Die Federn tauscht auch jede Werkstatt, obwohl dies eigentlich auch selbst recht einfach ist (mit entsprechendem Werkzeug). Man muss ja nicht alles aus einer Hand nehmen. Für die Eintragung muss dann eben die Freigängigkeit gegeben sein und die Tachangleichung vorliegen. Was sollte sonst noch gefordert sein?
Wenn man den Aufwand scheucht, muss man eben zum Komplettumbau fahren und zahlt dann eben (deutlich) mehr, da jedes Bauteil mit einem extra gutachten (natürlich mit Kosten) versehen ist. Warum das so gemacht wird, kann ich nicht ganz nachvollziehen.

Hallo Sam...y,

die Innen-Kotflügel müssen auch bearbeitet bzw. umgebaut werden. Dort muß Platz geschaffen werden.
Die Falz muß nicht umgebörtelt werden!!

Für den Umbau an den inneren Kotflügeln muß auch am Blech gearbeitet werden, nicht nur am Plastik
im Radlauf.
Das ist dann doch schon ein wenig aufwendiger.

Gruß Wolfgang

Falsch ausgedrückt, mit der Falz meinte ich nicht den Radlauf, sondern das innere Blechteil unten (wo eben der Kontakt mit dem größeren Rad entsteht). Und die Kunststoffkotflügel auszubauen und anzupassen ist doch sicherlich nicht so aufwendig, zumindest sollte das jeder KFZ Mechaniker hinbekommen, wenn man dden Zweck und das Ziel kennt. Wenn nicht, könnte man ja diese Anpassung bei Terranger durchführen lassen.
Allerdings hat Terranger diese Veränderung nicht mehr einzelnd aufgeführt,, vielleicht wird sie nicht mehr einzelnd angeboten.