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  • #16 von mikebruck am 23 Mar 2013
  • Hallo also Habe den Beitrag gerade gelesen und da ich die Straße nicht kannte mal ein Video auf YouTube gesucht /nachdenk
     http://www.youtube.com/watch?v=7o1AsOzB_tE
    und weiss nicht wo ihr da ein Problem seht das sind ja auch Standard Range Rover Evoque zu sehen wo bitte soll da der duster ein Problem haben?? /nachdenk /nachdenk
    Weiteres glaube ich nicht das jeder der dort wohnt einen Defender oder dgl. hat!
    Also kurz gesagt ich würde es machen und sehe kein Problem /winke

     Und koles Fan du hast ja nicht mal geglaubt das der duster durch die Alpen kommt wobei warst du mit deinem (koleos) schon mal dort???
  • #17 von InDiBa am 23 Mar 2013
  • Hallo mikebruck,

    das ist ja mal ein nettes Filmchen. - Danke für den Link.

    Eigentlich sehe ich drei Hauptschwierigkeiten bei dieser Tour:

     - Die Länge der Strecke, bei der hier bereits angesprochenen "angemessenen Geschwindigkeit und Vorsicht" ist man doch ziemlich lang unterwegs.
       Andererseits habe ich gegen Tagesetappen von 200 - 300 km nichts einzuwenden (Durchschnittslänge) - dann sollte noch Zeit zum Schauen,
       Fotografieren und Filmen sein.
     - Die Versorgung mit ordentlich (viel) Sprit. Daher ja mein Gedanke, das Reserverad hinten ran zu hängen. Außerdem bringt das mehr Last (und
       damit Kraft) auf die Hinterhand.
       Der Raum unter dem Kofferaumboden könnte einen speziellen Zusatztank aufnehmen. - Klau- und aufschlaggeschützt.
     - Das Lesen der Straßenschilder. - Auf der Route gibt es die verschiedensten Schriften, bei meinem Sprachnichttalent brauche zumindest ich
       einen Dolmetscher.

    Den Hinweis auf den Terrangerumbau bezog ich auf die Höherlegung, größere Räder (aber nicht 235/70!) und die schöne Rutschplatte unterm Bauch, die mit der vorgezogenen "Unterlippe", die ja den unteren Grill schützt.

    Natürlich hat auch Stepuhr mit seiner Liste mitzunehmender Ausrüstung Recht. -Das sollte mit dabei sein! - Mindestens das!

    Allerdings gehöre ich zu einer Generation, in der mit Ente, Käfer und Bulli gerne Weltumrundungen oder Wüstendurchquerungen geplant und durchgeführt wurden.

    Viele Grüße aus Berlin
    Norbert


    PS:
    Es ist doch schon erstaunlich, auf welche Gedanken einen dieses Auto bringt !!
  • #18 von STEPUHR am 24 Mar 2013
  • ......und weiss nicht wo ihr da ein Problem seht das sind ja auch Standard Range Rover Evoque zu sehen wo bitte soll da der duster ein Problem haben?? /nachdenk /nachdenk
    Weiteres glaube ich nicht das jeder der dort wohnt einen Defender oder dgl. hat!
    Du wirst doch nicht den Standard-Evoque mit dem Duster vergleichen wollen ?? TRS/Untersetzung/Fahrwerk/Stabilität: Fahr mal beide und lieg mal unter den Evoque....

    Ausserdem: bei der Experience-Tour sind Begleitfahrzeuge mit Mechanikern, Schweissgeräten, Reifen, ein Diesel-Tankfahrzeug und Berge von Ersatzteile dabei und da geht auch einiges kaputt...

    BTW: machen kann man das mit dem Duster sicher unter folgenden Prämissen:
    -richtige Ausrüstung
    -nicht alleine
    -mit grösseren Schäden ist zu rechnen
    -kann sein dass die Karre nachher Schrott ist...

    Wenn man bereit ist zwischen 10.000 zu investieren und 20.000 EUR zu riskieren geht alles, zur Not auch der Heimflug  ;D

    Der Duster ist im Prinzip ein Clio, mit sehr guten Geländeeigenschaften, aber DAS ist sehr harte Dauerbeanspruchung mit einem Fahrwerk, das dafür nicht ausgelegt ist und wenn manche schon weinen wenn ein Vogel auf den Duster scheisst......

    Gruss S.

    Interessant dass keiner Probleme sieht: einfach mal versuchen....  und nachher nicht heulen.



  • #19 von mikebruck am 24 Mar 2013
  • Du wirst doch nicht den Standard-Evoque mit dem Duster vergleichen wollen ?? TRS/Untersetzung/Fahrwerk/Stabilität: Fahr mal beide und lieg mal unter den Evoque....


    Alos das da oben von dir stimmt nur zum teil   /mies
     
    Auzug aus dem Artikel http://www.spiegel.de/auto/fahrberichte/range-rover-evoque-abspecken-fuer-die-hippe-zukunft-a-776915.html

    In vielerlei Hinsicht bricht der Evoque mit den Land-Rover-Traditionen. Doch sein Erbe nimmt er Ernst: Als wäre es der genetische Grundcode von Marke und Modell, rattern die Ingenieure Eckdaten wie Böschungswinkel (vorn 25, hinten 33 Grad) und Wattiefe (50 Zentimeter) herunter. Sie schildern detailliert das Allradsystem, das genau wie im bürgerlichen Land Rover Freelander (und übrigens auch im VW Tiguan) mit einer Haldex-Kupplung arbeitet und ohne mechanische Sperren oder Untersetzung auskommen
    :P

    Und ich kenne beide Fahrzeuge klar es ist ein Unterschied nur so groß ist der auch nicht der Evoque ist kein Defender!!! Und die bevölkerung dort hat auch nicht das geld das jeder einen extrem geländewagen fährt im gegenteil
    Das was kaputt gehen kann ist schon klar das wird ja wohl jeder wissen
    Und zum Thema Fahrwerk sei zu sagen das der Duster kein Schwergewicht ist, und wen man in Österreich auf der A2  fährt, kommst dir vor als wäre das ein Kopfsteinpflaster und das mit 130km/h und die Belastung auf das Fahrwerk auch nicht ohne und sicher höher als wen man mit 20-30Km/h eine Straße wie im Video befährt finde ich.
    PS: sollte auf der Reise beim Evoque etwas an seiner Elektronik defekt sein, dann gute Nacht  /mies 
  • #20 von STEPUHR am 24 Mar 2013
  • .. Sie schildern detailliert das Allradsystem, das genau wie im bürgerlichen Land Rover Freelander (und übrigens auch im VW Tiguan) mit einer Haldex-Kupplung arbeitet und ohne mechanische Sperren oder Untersetzung auskommen[/b] :P
    Hast recht, ich hab bis jetzt noch keinen Evoque, aber kann ja noch werden..... hat mir nur derzeit zuwenig Power.
    Dafür hat er ein sehr stabiles Fahrwerk . udn wie gesagt: bei der Experience-Tour ist alles dabei was man braucht an Teilen...

    Den Vergleich A2 - Seidenstrasse find ich lustig, fahre dort ab und zu (auf der A2) udn hoffe jedesmal dass meine Reifen das ohne Schlag überleben.

    Gruss S.
  • #21 von Mister_L am 25 Mar 2013
  • @koleosfahrer:

    Der Duster kann ganz sicher nicht alles. Allerdings gebe ich zu Bedenken, dass die Leute vor 20 Jahren mit DEUTLICH schlechterem Material solche Unternehmungen auch schon erfolgreich in Angriff genommen haben. Das sind Strecken die andauernd mit irgendwelchen alten zusammen gebastelten Kisten von Einheimischen gefahren werden, die Leute dort haben wohl kaum alle einen Defender oder Wrangler Rubicon vor der Holzhütte stehen.

    LG
    Thomas

    Moderator Kommentar Komplettzitat des Beitrages entfernt. Bitte beachten: Komplettzitate eines Beitrages erschweren das Lesen unnötig. Zitate bitte sinnvoll so kürzen, dass der Leser weiß, auf welchen Teil des ursprünglichen Beitrags genau Bezug genommen wird. Nähere Infos dazu hier. Gruß Krom
  • #22 von STEPUHR am 26 Mar 2013
  • Das sind Strecken die andauernd mit irgendwelchen alten zusammen gebastelten Kisten von Einheimischen gefahren werden, die Leute dort haben wohl kaum alle einen Defender oder Wrangler Rubicon vor der Holzhütte stehen.
    Absolut richtig.
    Wenn an diesen Autos was kaputtgeht wird es im nächsten Kaff einfach mit irgendeiner Elektrode zusammengeschweisst, wenn was klappert -> Draht und Klebeband geht auch, Felgen kann man auch auf die Nabe schweissen und Bremsen halten auch noch wenn der TÜV einen Herzinfarkt bekommt.
    Glas wird durch >Folie oder Kunststoff ersetzt... und wenn gar nichts mehr geht schmeisst man das Auto nicht weg, sondern baut die Teile woanders ein - markenübergreifend  /hahaha.....


    Das geht sogar mit dem Sandero, ob es schon einer mit dem Smart versucht hat weiss ich nicht: nur:

    Danach ist die Kiste einfach reif für die Schrottpresse !

    Warten wir ab: irgend jemand macht das bestimmt noch, ob Seidenstrasse oder Südamerika, ist fast dasselbe.

    Gruss S.
  • #23 von Volker am 26 Mar 2013
  • Hallo

    gehört nicht direkt hier hin, aber ein Freund von mir ist die Rally Pekin - Paris (16000 km) gefahren ,größtenteils über solche Strassen wie im Film
    gezeigt . Das ganze aber mit einem 50 Jahre alten Bentley . Ich schaue mal ob ich den Film finde .
    Das nenne ich ein Abenteuer .

    Gruß Volker
  • #24 von moskauer am 05 May 2013
  • Absolut richtig.
    Wenn an diesen Autos was kaputtgeht wird es im nächsten Kaff einfach mit irgendeiner Elektrode zusammengeschweisst, wenn was klappert -> Draht und Klebeband geht auch, Felgen kann man auch auf die Nabe schweissen und Bremsen halten auch noch wenn der TÜV einen Herzinfarkt bekommt.
    Glas wird durch >Folie oder Kunststoff ersetzt... und wenn gar nichts mehr geht schmeisst man das Auto nicht weg, sondern baut die Teile woanders ein - markenübergreifend  /hahaha.....


    Das geht sogar mit dem Sandero, ob es schon einer mit dem Smart versucht hat weiss ich nicht: nur:

    Danach ist die Kiste einfach reif für die Schrottpresse !

    Warten wir ab: irgend jemand macht das bestimmt noch, ob Seidenstrasse oder Südamerika, ist fast dasselbe.

    Gruss S.



    Ich bin viele dieser Strecken selbst gefahren, kasachische Steppe, turkmenische Restasphaltstrassen, usbekische Rennstrecken, quer durch die Karakum, usw. Benutzte Fahrzeuge waren Grand Cherokee, ML320, L200, Bremach, in der Wüste niemals allein.
    Mit dem Duster mag das auch gehen, wenn man
    a) genug Geld hat, um ihn nachher wieder aufzubauen
    b) immer ein stärkeres Zweitfahrzeug dabei hat für die allgemeine Sicherheit.
  • #25 von tannator am 10 Jun 2013
  • Hi,

    Ich will mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, aber ähnliche Touren sind schon mit einem Citroen 2CV gefahren worden...

    Seit Island halte ich solche Strassen mit dem Duster für machbar. Man muss sich nur richtig gut darauf vorbereiten und sich entsprechend ausrüsten.

    Ich will aber zu bedenken geben, dass man unwahrscheinlich viel Glück mit dem Wetter braucht. Schaut Euch mal das zweite Bild (das mit dem Mopped von hinten) aus Kasachstan an. Die Piste ist so zu sagen gerade trocken. Die schönen Fahrrinnen sind bei nasser Strasse entstanden. Dann ist das ganze Teile eine einzige Schlammbahn. Da wird man sich dann so richtig schön bis aufs Bodenblech eingraben. Die Bergungsaktion muss dann im schlimmsten (wahrscheinlich immer) Fall allein durchgeführt werden. Wenn der Duster richtig für lange Touren ausgerüstet ist, kommen schnell 1800kg auf die Waage. Das Bergen aus tiefen Schlammlöchern sollte man also mal gemacht haben.

    Ansonsten bestimmt eine sehr interessante Herausforderung. Man muss sich aber im Vorherein im Klaren darüber sein, dass man evtl. zu Fuß nach Hause laufen muss...

    schönen Gruß,

    Hanno
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