Was ist eigentlich aus der Idee geworden, von der Mitte oder meinetwegen von der Oberkante der Nabe zur Unterkante des Radlaufs/Radlaufschutzes zu messen?
Dabei sind Reifendimensionen und Drücke völlig unerheblich.
Die Abweichungen, die sich auf die Wattiefe auswirken könnten, liegen doch im sicheren Zentimeter-Bereich. Es ging doch um die Wattiefe, oder? Oder doch (wieder) darum, welches Konzept den größten Höhengewinn erbringt?
Ich bin mir auch nicht sicher, ob die Bestimmung der Watfähigkeit über das Maß bis zur Unterkante der Schwellerabdeckung ermittelt werden sollte. Über diesen Minispalt dringt
niemals lediglich vielleicht Wasser in den Duster ein. Auch geschlossene Türen halten Wasser gut aus dem Innenraum fern. Zumindest so lange, bis man erkennt, dass man es übertrieben hat und rückwärts (oder so) wieder aus der Pfütze schwimmt ...
Ich würde mir eher Gedanken um diverse Entlüftungen machen. Im englischen Dacia-Forum war das mal Thema. Da ging es etwa um jene des achteren Differenzials, deren Öffnung bei knapp 600 mm liegt. Man könnte den Schlauch erweitern, etwa bis hoch zum Tankstutzen, wodurch man wohl bis auf 940 mm kommt (überlegt mal, was dann am anderen Ende des Dusters (im Motorraum) alles unter Wasser steht). Die Entlüftung des vorderen Differenzials liegt auf Höhe 840.
Dann folgt in dem Forum der Hinweis, dass man dann wohl eher über einen Schnorchel nachdenken sollte, da die Luftansaugöffnung ja bekanntlich tiefer liegt (und das gefolgt von dem Hinweis, dass der Schnorchel ja eher für staubige Pisten gedacht ist und nicht zum "Schnorcheln" ...).
Aber irgendwo muss ja die Angabe der Wattiefe im Prospekt (35 mm?) herkommen? Eingebauter halber Angstmeter?
Happy
~ Daytona!
