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[DUSTER II] Technik / Re: BEI PRÜFUNG FESTGESTELLT: RUßPARTIKELFILTER MUSS ERNEUERT WERDEN
« Letzter Beitrag von Feinmechaniker am Heute um 10:33:10 »Moin,
auch wenn nicht alles von dir zu dem Thema gelesene richtig ist, ist ein Regenerationslauf
unter bestimmten Bedingungen mindestens zu vermuten.
Ich habe auf der AB Auffahrt in Lauenau Richtung Ruhrgebiet einen sehr kurzen Beschleunigungsstreifen
und dies an einer ansteigenden Strecke. Da ist beim zügigen Beschleunigen ein Zustand, wo beim Gasgeben
nichts an spürbarer Leistungsentwicklung in Form von Beschleunigung kommt.
In dieser Situation zeigt mir ein Blick auf das Anzeigedisplay meiner "Car Scanner" App, das mit deutlich
über 600 Grad zu dem Zeitpunkt ein Regenerationslauf durchgeführt wird.
Da beim Regenerieren mehr Luft in den Abgasstrom geführt werden muss, ist in diesem Moment keine
maximale Leistungserbringung spontan möglich.
Wenn man sich im Stand befindet und die Abgasführung mit über 600 Grad hat den Fahrzeugboden angeheizt,
kann es passieren, das sich über die Aussenluftzuführung etwas Geruch im Innenraum bemerkbar macht.
Da ich unter meinem Fahrzeug noch Schutzplatten habe, wird damit evtl. die Wärmeabführung behindert und
die Geruchsbildung etwas gefördert. Zumindest gelegentlich nehme ich als Nichtraucher diesen Geruch wahr.
Der Abbau von Ruß findet nicht selbstständig als Unangeregter Vorgang statt!
Es wird im Abgassystem der Staudruck vor dem Partikelfilter gemessen. Wird ein vorgegebener Wert überschritten,
wird vor dem Partikelfilter die Abgastemperatur erhöht, um die Rußverbrennung einzuleiten.
Dies passiert über eine Erhöhung des Luftanteils in der Abgasführung bei gleichzeitigem punktuellem einspritzen
von Kraftstoff vor dem Partikelfilter.
Bei früheren Baujahren ohne Kraftstoffeinspritzung vor dem Partikelfilter wurde das Brennstoffgemisch übersättigt.
Dadurch wurde vor dem Partikelfilter eine Nachverbrennung von unverbranntem Kraftstoff erreicht, welche den
Partikelfilter bis zur Verbrennungstemperatur der Rußpartikel aufheizte.
Das Verfahren mit der Kraftstoffeinspritzung vor dem Partikelfilter ist besser zu steuern, Material u.
Verbrauchs -schonender etc.
Besonders hervorzuheben, ist der Punkt, das mit der Einspritzung bei geringer Drehzahl und nur mäßiger
Gemischveränderung eine Rußverbrennung initial eingeleitet werden kann.
Es ist immer von Vorteil, wenn die Regeneration bei zügiger Fahrt durchgeführt wird. Die Regeneration wird schneller
durchgeführt und die aufgeheizten Bauteile werden durch den Fahrtwind zügig abgekühlt.
An meinem Fahrzeug wird nach ~400-500 Km eine Regeneration durchgeführt.
Dies aber nur als unverbindliche Angabe aus unregelmäßigen manuellen Erfassungen.
Noch als Hinweis:
Mit Motoröl aus dem Sonderangebot von "Rudis Resterampe" kann man sich innerhalb kürzester Zeit den
Partikelfilter verstopfen, da solche minderwertigen Qualitäten sehr hohe Aschemengen bei der Verbrennung
hinterlassen.
auch wenn nicht alles von dir zu dem Thema gelesene richtig ist, ist ein Regenerationslauf
unter bestimmten Bedingungen mindestens zu vermuten.
Ich habe auf der AB Auffahrt in Lauenau Richtung Ruhrgebiet einen sehr kurzen Beschleunigungsstreifen
und dies an einer ansteigenden Strecke. Da ist beim zügigen Beschleunigen ein Zustand, wo beim Gasgeben
nichts an spürbarer Leistungsentwicklung in Form von Beschleunigung kommt.
In dieser Situation zeigt mir ein Blick auf das Anzeigedisplay meiner "Car Scanner" App, das mit deutlich
über 600 Grad zu dem Zeitpunkt ein Regenerationslauf durchgeführt wird.
Da beim Regenerieren mehr Luft in den Abgasstrom geführt werden muss, ist in diesem Moment keine
maximale Leistungserbringung spontan möglich.
Wenn man sich im Stand befindet und die Abgasführung mit über 600 Grad hat den Fahrzeugboden angeheizt,
kann es passieren, das sich über die Aussenluftzuführung etwas Geruch im Innenraum bemerkbar macht.
Da ich unter meinem Fahrzeug noch Schutzplatten habe, wird damit evtl. die Wärmeabführung behindert und
die Geruchsbildung etwas gefördert. Zumindest gelegentlich nehme ich als Nichtraucher diesen Geruch wahr.
Der Abbau von Ruß findet nicht selbstständig als Unangeregter Vorgang statt!
Es wird im Abgassystem der Staudruck vor dem Partikelfilter gemessen. Wird ein vorgegebener Wert überschritten,
wird vor dem Partikelfilter die Abgastemperatur erhöht, um die Rußverbrennung einzuleiten.
Dies passiert über eine Erhöhung des Luftanteils in der Abgasführung bei gleichzeitigem punktuellem einspritzen
von Kraftstoff vor dem Partikelfilter.
Bei früheren Baujahren ohne Kraftstoffeinspritzung vor dem Partikelfilter wurde das Brennstoffgemisch übersättigt.
Dadurch wurde vor dem Partikelfilter eine Nachverbrennung von unverbranntem Kraftstoff erreicht, welche den
Partikelfilter bis zur Verbrennungstemperatur der Rußpartikel aufheizte.
Das Verfahren mit der Kraftstoffeinspritzung vor dem Partikelfilter ist besser zu steuern, Material u.
Verbrauchs -schonender etc.
Besonders hervorzuheben, ist der Punkt, das mit der Einspritzung bei geringer Drehzahl und nur mäßiger
Gemischveränderung eine Rußverbrennung initial eingeleitet werden kann.
Es ist immer von Vorteil, wenn die Regeneration bei zügiger Fahrt durchgeführt wird. Die Regeneration wird schneller
durchgeführt und die aufgeheizten Bauteile werden durch den Fahrtwind zügig abgekühlt.
An meinem Fahrzeug wird nach ~400-500 Km eine Regeneration durchgeführt.
Dies aber nur als unverbindliche Angabe aus unregelmäßigen manuellen Erfassungen.
Noch als Hinweis:
Mit Motoröl aus dem Sonderangebot von "Rudis Resterampe" kann man sich innerhalb kürzester Zeit den
Partikelfilter verstopfen, da solche minderwertigen Qualitäten sehr hohe Aschemengen bei der Verbrennung
hinterlassen.