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  • #31 von STEPUHR am 20 Oct 2011
  • Liqui Moly stellt auch Diesel-Additive her. Die Produkte sind normalerweise sehr gut und ausreichend getestet.

    Generell bin ich allerdings der Meinung, dass man einen modernen Diesel auch ohne zusätzliche Additive im Kraftstoff  nutzen können muss.
    Das einzige Additiv, das ich zusätzlich in den Tank schütte  ist Bleizusatz beim Oldtimer.

    2-Takt-Öl würde ich nie reinkippen, ich fahr ja keinen DKW.

    Gruss S.
  • #32 von Arminius am 10 Nov 2011
  • Liqui Moly stellt auch Diesel-Additive her. Die Produkte sind normalerweise sehr gut und ausreichend getestet.
    ...

    Hallo Leute,

    ich wollte eigentlich nur mal nachfragen wer Erfahrung mit Additiven, sowohl ins Öl als auch in den Dieselkraftstoff hat.

    Nun bin ich nach intensivem Studium dieses Threads einmal mehr verwundert, mit welchem Herzblut hier "Standpunkt-Intensiv" diskutiert wird.

    Insbesondere interessieren mich Erfahrungen anderer Duster-Piloten mit dem Speed Diesel Additiv von Liqui Moly:

    http://www.liqui-moly.de/liquimoly/produktdb.nsf/id/de_auto_nt00024c62.html?OpenDocument&land=DE&site=3&voilalang=d&voiladb=web.nsf

    http://www.liqui-moly.de/liquimoly/produktdb.nsf/id/de_5160.html?Opendocument&land=DE&voilalang=d&voiladb=web.nsf

    Ich verwende das Additiv nun seit geraumer Zeit und mache bei vorgeschriebener Beimischung folgende Erfahrungen damit:

    - Dieselverbrauch sinkt um mindestens einen halben Liter pro 100 km (sicher nicht um zwei...)
    - Nageln bei kaltem Motor ist erheblich zurückgegangen
    - Zugkraft des Motors wird erheblich gesteigert (geht bedeutend besser aus den Hufen)
    - Fahreigenschaften bei niedrigen Drehzahlen sind verbessert

    Kurzum der Silberpfeil fährt sich besser und die Kosten für die "Tolle Dose" kommt schon im Überschuss durch die Diesel- Einsparung wieder in die Kasse...

    Kann jemand gleiche oder andere Erfahrungen berichten? Würde mich sehr freuen.
    (Von der gerne hier im Forum vorkommenden "Ablästerung" bitte ich in diesem Fall abzusehen)

    (Der Ordnung halber möchte ich noch anmerken: Ich bin weder Mitarbeiter von Liqui Moly, noch mit einem solchen verwandt oder verschwägert -mindestens sind mir die beiden letzten Punkte nicht bekannt. Es handelt sich also bei meinem Beitrag nicht um Werbung sondern einfach um Begeisterung für ein gutes Produkt, welches ich euch empfehlen möchte!)

    Übrigens: Der Chef bei meinem Freundlichen - ein jahrelang mit Renault erfahrener KFZ- Meister - hat mir auf Nachfrage gegen das "Nageln" unf für einen lange Lebensdauer des dCi -FAP empfohlen, entweder 2- Taktöl oder Diesel- Additiv in den Tank zu mischen...
    Ich habe mich dann für Speed-Diesel-Zusatz entschieden und bin begeistert...  :daumen
  • #33 von hartmann60 am 16 Mar 2012
  • Ich möchte auch mal etwas zu dem Thema beisteuern.
    Ich fahre nun seit ca. 16.000 km mit einer 2-Takt-Öl Beimischung, 250ml auf 60 Liter Diesel, und kann nur positives berichten.
    Zuvor hatte ich mich gründlich im Netz informiert, sucht mal nach "Sternendoktor", was der über die Beimischung von 2-Takt-Öl schreibt, ist erstaunlich.
    Der Kaltlaufnageln ist deutlich zurück gegangen, der Motorlauf "fühlt" sich viel leiser und elastischer an.



    ...kleines Update:
    bis heute hat mein Duster 62.000 km auf der Uhr, immer noch mit der 2-Takt-Öl-Mischung, absolut keine Probleme bisher, der Motor schnurrt immer noch wie ein Uhrwerk, kaum Kaltnageln.
  • #34 von duster87629 am 17 Mar 2012
  • @Arminius

    es gibt auf dem Markt sehr gute Additive. Wir selbst verwenden zwischen Tankfüllungen  ein Additiv für die Dieselpumpen und zur Reinigung der Einspritzdüsen. Daran ist absolut nicht falsch.

    Nur eine Mehrleistung und Kraftstoffeinsparung durch das Additiv kann ich mir nicht vorstellen, da keine Verbrennungshelfer beigemischt sind.

    Aber ist super, wenn man Kraftstoff einspart wo es geht. Dazu ist er zur Zeit etwas zu teuer um dagegen nichts zu tun.

    Gruß Gerd
  • #35 von isi am 17 Mar 2012
  • Ich mische seit 71000km Zweitakt Öl bei meinem MCV dci bei, und zwar immer das billigste was ich finden kann 200ml auf 60L
    ob ich das beim Duster mit Filter auch so machen werde kann ich noch nicht sagen, mach mir da ein wenig Gedanken, da ich keine Ahnung hab ob der Filter das ab kann  /weissnich
  • #36 von duster87629 am 17 Mar 2012
  • Ich mische seit 71000km Zweitakt Öl bei meinem MCV dci bei, und zwar immer das billigste was ich finden kann 200ml auf 60L
    ob ich das beim Duster mit Filter auch so machen werde kann ich noch nicht sagen, mach mir da ein wenig Gedanken, da ich keine Ahnung hab ob der Filter das ab kann  /weissnich


    Der Filter kann das...ist fast der gleiche wie im MCV oder allen Dacia/Renault verwendet wird.

    gerd
  • #37 von Lalliguruduster am 08 Apr 2012
  • Hallo zusammen. Ich hatte mal den Vel Satis 3.0dci mit dem Isuzu Motor und wie wohl viele bei dem Auto auch den Defekt an der Hochdruckpumpe.

    Das System wurde gespült, die Magnetventile ersetzt und ich sollte alle paar tausend km einen Systemreiniger in den Tank schütten.

    Da hatte der Dicke schon fast 200.000 auf der Uhr.

    Ich überlege jetzt auch ab und zu den Systemreiniger (fand ich einfacher zu verwenden als 2Takt Öl) auch im Duster zu verwenden, um präventiv spätere Schäden an der Hochdruckpumpe vorzubeugen.

    Meine Frage ist, macht das Sinn ( sind die Pumpen denn allg. sehr anfällig?) und wo bleiben eigentlich die Verunreinigungen, die von dem Reiniger gelöst werden sollen. Können die evtl. auch relevante Teile verstopfen oder anderweitig nachteilig sein?

    Frohe Osten /peace
  • #38 von AndreasK am 20 Apr 2012
  • ... Generell bin ich allerdings der Meinung, dass man einen modernen Diesel auch ohne zusätzliche Additive im Kraftstoff  nutzen können muss.

    Ja, natürlich, die Betonung liegt aber auf zusätzlich. Sowohl dem Sprit (Benzin und Diesel) als auch dem Öl werden durch die Vermarkter (Hersteller/Raffinerien gibt es sehr sehr wenige) eine Vielzahl verschiedener Additive zugesetzt, die dann nicht nur die Preisunterschiede rechtfertigen, sondern auch die Eigenschaften dieser Produkte beeinflussen und sich ständig den Anforderungen neuer Materialien (Legierungen, Technologien) im Motor und Getriebe anpassen müssen. Daher sind Aussagen, die mitunter auf mehrjähriger Erfahrung beruhen immer mit Vorsicht zu geniessen! Die Bedingungen, auf denen diese Erfahrungen beruhen, ändern sich ständig (Fortschritt).

    Andererseits ändert sich auch ständig die Gesetzeslage in Bezug auf die Umwelt (Blei, Schwefel, Asbest (Bremsbeläge) ...), was wiederum durch Zutun und/oder Zugabe anderer Dinge kompensiert werden muss. Obwohl bis heute kein gleichwertiger Ersatz für Asbest in Bremsbelägen gefunden ist, funktionieren Bremsen heute insgesamt besser als zu der Zeit, als man Asbest noch verwenden durfte. Allerdings "verglasen" überbeanspruchte Beläge daher heute häufiger. Substanzen die man heute verwendet (BioSprit, Esther), können in alten Aggregaten Schaden anrichten.

    Auf die Wirkung von Blei im Benzin konnte man durch Änderung der Eigenschaften der thermisch beanspruchten Teile verzichten und auch das für die Schmierung beim Diesel zuständige Schwefel wurde hierzulande durch andere Substanzen im Kraftstoff ersetzt.

    Additive in Sprit und/oder Öl sind also nichts aussergewöhnliches, jedes dieser zugesetzten Additive hat eine bestimmte Aufgabe und die Art und Weise, ob und in welcher Ausprägung eine geforderte Eigenschaft eines Produktes erfüllt wird, bestimmt die Qualität, also die "Freigabekriterien" der Hersteller der Kraftfahrzeuge, die an Treib- und Schmierstoff bekanntlich bestimmte Anforderungen stellen.  

    Beim Kraftstoff beschränken sich diese geforderten Eigenschaften bekanntlich auf 3 herausragende Kriterien, Diesel, oder Benzin mit 95 oder 98 Oktan. Das bedeutet aber nicht, das 98er Benzin gleich 98er Benzin ist, oder Diesel gleich Diesel ist.

    Jeder Vermarkter von Treib- und Schmierstoffen wird zuerst die geforderten Mindestanforderungen erfüllen, um überhaupt marktfähig zu sein. Alle darüber hinaus gehenden Eigenschaften seines Produktes werden durch Zugabe von zusätzlichen, oder durch höhere Dosierungen von diesen funktionalen Zusatzstoffen (Additiven) erreicht.

    Nicht immer gilt das Motto "Viel hilft viel"! Grundsätzlich kann man sagen, durch Änderung der Konzentrationen bestimmter Additive im Treib- oder Schmierstoff kann man die Eigenschaften in die gewünschte Richtung drehen. Man sollte aber immer bedenken, dass jede Zugabe eines Mittels die Reduzierung eines anderen Stoffes bedingt und bestimmte Wirkungen (z.B. Drehzahlerhöhung beim Dieselmotor) technisch unmöglich sind, oder durch die vorhandene Regeltechnik (Benzin mit mehr als 98 Oktan, aber Regelbereich der Motorsteuerung nur bis 98 Oktan) nicht ausgenutzt werden können. Leider kann man die Erhöhung einer gewünschten Eigenschaft (z.B. bessere Reibung) nicht durch die Verringerung einer unerwünschten Eigenschaften (z.B. weniger Verschleiss)  erreichen, man bezahlt das eine immer mit dem anderen: So kann man z.B. die Reibung im Getriebe dadurch verringern, das man die Oberfläche der sich berührenden Metalle "weicher" (Verringerung der Scherfestigkeit) macht. Die Konsequenz ist aber, dass sich der Verschleiss erhöht, da durch die geringere Scherfestigkeit natürlich mehr Material abgebaut wird, als bei einer "härten" scherfesten Oberfläche. Allerdings kann man das Kompensieren, indem man nicht das Metall als solches "weich" macht, sondern ein Additiv zugibt, welches fortwährend auf dem Metall eine "weiche" Schicht bildet. Da diese Schicht aber auch in erhöhtem Masse abgebaut wird, muss das Additiv natürlich in geeigneter Menge dem Schmierstoff zugesetzt sein (z.B. Zink-Phosphor-Verbindungen). Ist dieses Additiv aufgebraucht (z.B. Ölwechselintervall überschritten) , so reibt Metall direkt auf Metall - ist die Paarung verschleissfrei, so erhöht sich die Reibung, ist die Paarung reibungsarm ausgelegt, so erhöht sich natürlich der Verschleiss. Man verschleisst also bewusst das Additiv, den Verschleiss selbst kann man nicht aus der Welt schaffen, man kann ihn nur delegieren!

    Das meiste, was im Treib- und/oder Schmierstoff drinnen ist, wird auch benötigt und ist nicht "nur so" vorhanden. Die Änderung der Zusammensetzung ist daher nur im Bereich weniger Prozente sinnvoll und möglich. Und weil man nur wenig Spielraum hat, die Gesamtzusammensetzung zu ändern, ist die Qualität der Additive besonders wichtig. Ein einfaches Grundöl mit hochfunktionalen Additiven ist bestimmt "besser" als ein hochwertiges Grundöl mit "unnützen" Additiven.
  • #39 von DU-STY64 am 13 Dec 2015
  • Was wäre denn geeignetes 2T Öl  /nachdenk
    Teilsynthetik für Motorräder...?   Hab jetz keine lust im Motortalk zu suchen  /rotwerd
    Gruß DU-STY64
  • #40 von stepi186 am 13 Dec 2015
  • Was wäre denn geeignetes 2T Öl 

    Ich verwende  DAS HIER

    gruss stepi
  • #41 von ethanoly am 14 Dec 2015
  • Das ist DAS Produkt aus dem Thread eines gewissen Forums, in dem schon Jahrelang gepanscht und experimentiert wird...
    Gab auch mal nen Test von diversen 2-Takt-Ölen...
    • ethanoly
  • #42 von Jensman am 14 Dec 2015
  • Sagt mal Männers... Darf es nicht nur mineralisches 2taktöl sein? Ich habe mal gelesen (...) daß Teil- oder vollsynthetische nicht so geeignet wären wegen.... irgendwelchen Ablagerungen beim Verbrennen - oder sowas. Kriege das jetzt nicht mehr zusammen. Fahre jetzt jedenfalls seit über 1 Jahr mit (mineralischem) 2Taktöl und alles ist schön  :)
  • #43 von frank e. am 14 Dec 2015
  • Ich habe früher mal bei der DEA gearbeitet. Und bei uns und kamen alle Hersteller bzw.Anbieter ihr Öl oder Benzin, Diesel holen.
  • #44 von Godsvin am 15 Dec 2015
  • Ok, das habe ich jetzt alles gelesen. Verstanden habe ich aber nicht so sonderlich viel. Daran haben auch weder die Suchfunktion noch das Lesen im Motortalk etwas ändern können...
    Ich möchte diese Beimischung jedenfalls gerne ausprobieren, da mein 110er Diesel inzwischen ganz schön nagelt.

    Fragen von mir:

    1) Muss es nun zwingend mineralisches 2T-Öl sein, oder geht auch teilsynthetisches? Habe gestern letzteres besorgt, mineralisches konnte ich nicht finden.
    2) Hat die Beimischung des 2T-Öls irgend eine (negative) Wirkung auf den DPF?

    Unwissende Grüße, der Godsvin
  • #45 von ethanoly am 15 Dec 2015
  • Ich denke der Link HIER müsste OK sein und alle Fragen klären...

    Im ungefilterten HDI nutze ich das Meguin (direkt vom Herstellershop) bzw. das TP Carfit (Thomas Phillips Sonderposten) oder Concep Tec (toom/REWE)...
    Hätte ich nen Diesel Duster würde ich nur zu monzol5c greifen...
    • ethanoly
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