Habe gestern von einem Bekannten gehört, dass bei seinem Mazda seitens der Vertragswerksatt ein Motorsteuerungsgerät-Software Update gemacht wurde, ohne dass er davon wusste oder es beauftragt hätte. Im Endeffekt ging nämlich das Steuerungsgerät kaputt (Motorlampe ständig an), was auch durch wiederholtes Neueinspielen des Updates oder Überschreibung mit alter Software nicht mehr weg ging. Ergo sollte das Steuergerät getauscht werden. Kosten in Höhe von 2500 Euro sollte ER tragen. Mit Hilfe eines Anwalts hat sich das recht schnell geklärt. Werkstatt muss haften...Was ich eigentlich wichtig finde. Er bekam wohl vom Anwalt gesagt, dass wenn er selbst die Beauftragung gegeben hätte, die Software zu aktualisieren, obwohl Herstellerseitig gar keine Notwendigkeit vorläge, dann hätte es mit der Haftung anders ausgesehen.
Demnach stellt sich mir hier jetzt die Frage, ob man nicht ein unnötiges Risiko eingeht, wenn man die Softwareaktualisierung eben mal auf gut Glück selber einfordert...Ich meine, die wirklichen Kraftstoffersparnisse sind ja momentan nicht erwiesen. Und für etwas weniger Brummeln im DusterMotor, will ich doch keinen Ausfall eines teuren Bauteils riskieren, dessen Ersatzkosten durch juristische Fallstricke bei mir hängen bleiben könnten. Was denkt Ihr darüber?