Moin, Moin!
Heute hatte - noch immer gefangen in meiner Unentschlossenheit - eine Begegnung der dritten Art.
Nachdem ich völlig sinnentleert alle Internetanbieter für Reifen rauf und runter und wieder rauf nach für mich in Frage kommende AT-Reifen durchforstet hatte, stieß ich zufällig auf den General Grabber AT. Gut, den hatte ich ja für mich nicht im Plan. Aber auf der General Tires Seite wurden (neben den X3) die neuen Grabber AT3 vorgestellt. Und die sind wiederum sehr interessant.
Also habe ich nach Preisen gesucht und für 235/60R16 auch gefunden. 215/65R16 gibt es offenbar davon nicht. Da ich ja aber nicht mehr im Internet kaufe, schaute ich auch bei "Reifen-vor-Ort". Dort ebenfalls Preise gefunden, natürlich deutlich teurer, als über die üblichen Reifenportale. Nun ja.
Aber nun geht´s los: heute hielt ich bei zwei Reifenhändlern hier in Eckernförde, um dort direkt die Preise zu erfragen. Händler Nr. 1, eine kleine Werkstatt in türkischer Hand, offerierte mir den GG AT3 235/60R16 fertig montiert für stolze € 132,00. Aus dem Augenwinkel sah ich, dass er sich die Reifen über "Reifensuche" bestellt. Somit schlug er mir satte € 49,44 auf den Preis auf. Bin übrigens wortlos gegangen.
Danach bin ich bei meinem Haus- und Hofhändler rein. Nach kurzem Schnack und suchen in PC und Papierlisten teilte der mir mit, dass es den AT3 definitiv weder in 215/65 (wusste ich) noch in 235/60 gäbe.

Ich erzählte ihm die Geschichte, auch, dass diese Größe bei "Reifen-vor-Ort" bei ihm gelistet sei und dass der kleine Krauter zwei Straßen weiter mir soeben ein Angebot darüber gemacht hätte. Ein unmoralisches zwar, aber immerhin.
Carsten wird jetzt erst mal mit General Tires telefonieren und klären, ob es diese Größe nun für Deutschland gibt, oder nicht.
Ich warte gespannt auf seinen Anruf...

Im Stützpunkt stand übrigens heute ein Nissan Qatschkai mit General Grabber AT2 in Seriengröße.
Was für eine Verschwendung!

Aber ich muss zugeben, dass die AT2 wirklich sehr gut aussehen.
Danach, ich hatte noch Zeit, fuhr ich zu Stehning in Eckernförde, einem Karosserie-Reparateur. Da habe ich mal nachgefragt, was es kosten würde, wenn die mir dort die Radhausfalze umlegen und die Plastik-Innenkotflügel bügeln. Nach kurzem Check des Radhauses nannte der Meister eine notwendige Arbeitszeit von ca. 1,5 Stunden je Seite und somit eine Summe von "etwa € 150,00". Für beide Seiten zusammen. Klingt doch nicht schlecht. Nur so für den Fall...
Gruß, der Godsvin