Die Rauhigkeit der aufeinander gleitenden Oberflächen in Gleitlagern und vor allem in den Zylindern nimmt ab und damit deren Gleitreibung.
Zusätzlich erhöht sich die Kompression durch bessere Abdichtung der Kolbenringe.
Aber das ist durch die verbesserten Herstellungsverfahren seit den 70ern kaum noch meßbar.
Die Verbrauchsminderung nach der Einfahrzeit ist ebenso marginal und erreicht nie im Leben einen halben Liter.
Dann blieben aber immer noch 8...9 Liter auf 100Km in Lolas Beispiel.
Das wäre für mich auch nicht aktzeptabel
Im Prinzip völlig richtig, gilt für eigentlich alle deutschen Hersteller.
Bei den Massenmotoren von Renault und auch anderen Grosserien verhält es sich etwas anders, das wurde auch durch Test nachgeprüft.
Die Toleranz der Teile ist hier etwas grösser als z.B. bei einem Audi-oder BMW-Motor.
Man merkt die ersten 500 - 1000 Km sogar als Laie, dass der Motor zulegt und der Verbrauch absinkt.
Der Verbrauch dürfte so nach mehr als 5000 Km deutlich und messbar geringer sein als die ersten 1000 Km.
Das dürfte der eine oder andere Renault-Mechaniker oder Renault-Fahrer bestätigen !?
Warten wir mal ab.
Die erwähnten 8-9 Liter sind auf der Autobahn mit diesem fahrenden Scheunentor bei 150 Km/h kein Problem, es geht auch mehr.
Aber wie die Umfrage zeigt: es geht auch wesentlich weniger.
Gruss S.