muss nochmal das alte Thema ausgraben, weil`s im "Reifendruckkontrollsystem" zu sehr OT wäre:
Wie ganz zu Anfang schon gesagt, fahre ich auf der Vorderachse mit 0,2 bar mehr Druck als vom Hersteller vorgesehen, dennoch habe ich den Eindruck, die Reifen sind ein wenig zu plattgedrückt.
Außerdem wundert es mich, weshalb, entgegen aller Reifendruck-Vorgaben aller anderen Fahrzeuge, die ich je besaß, beim Duster der Druck vollkommen unabhängig von der Zuladung immer gleich sein soll

Nun wurde an anderer Stelle schon festgestellt, dass die Fahrwerksabstimmung des Duster nicht eben sportlich ist, d.h. beim schnelleren Überfahren von Bodenunebenheiten neigen die Räder zum Abheben...
Daraus meine Arbeitshypothese: die Duster Konstrukteure versuchen, die Mängel des Fahrwerks durch extra-niedrigen Reifendruck zu kompensieren.

Weiteres Argument für diese Hypothese: die häufigen Unwucht-Probleme. Den vergleichsweise großen, schweren Rädern (besonders mit Stahlfelge) steht ein vergleichsweise leichtes Fahrzeug gegenüber, welches, um komfortabel zu sein, relativ weiche Federn braucht, welche die Unwucht-Schwingungen der Räder möglicherweise in den Resonanzbereich bringen können.
Es ist ja auffällig, dass die Unwucht sich nicht nur durch ein zitterndes Lenkrad, sondern durch Schwingungen des gesamten Fahrzeugs bemerkbar macht (hatte ich nie zuvor).
Was meint Ihr zu diesem niedrigen Luftdruck bei einem ohnehin weich gefederten Fahrzeug? Kompensationstaktik?
Gruß
Exgolfer