Ich habe jetzt die 11 Seiten hier durchgeackert.  Meine Frage bleibt unbeatwortet:

Was bringt's - außer Optik? (und dem Thema mit dem TÜV....)

Welchen praktischen Nutzen hat eine SV? Bessere Straßen/Kurvenlage?  Im Gelände beim 4x4?
Was bringt insbesondere die Variante Hinten breiter einzustellen als Vorne?
Gibt's auch Nachteile? - Welche?

Konkret sehe ich da nur einen Nutzen zusammen mit einer Höherlegung....


.. klärt mich doch mal auf ...

Hallo geograf
Um es auf den Punkt zu bringen: Sieht doch einfach nur GEIL aus   Oder ?
mfg Klaus

Servus Klaus,
1a , nur ob du nicht mit den Rad + SV Probleme bei den grünen und den TÜV bekommst, habe hier in Franken zwei Anläufe gebraucht um beim Serienmäßigen ALU Rad + SV je Achse VA. 48 mm / HA 60 mm  eingetragen  zu bekommen.

Gruß Dustie2012

@geograf nach meinen Empfinden bessere Spurstabilität und Fahrverhalten mit weniger Seitenneigung 

Hi,
habe mir heute die Spurverbreiterung vorn 48mm, hinten 60 mm von HansenStyling montiert,
passen perfekt und sind preislich so ziemlich das günstigste was ich gefunden habe.
Das Gutachten und die Scheiben sind von Hofmann, werden nur als HansenStyling verkauft.
Qualität 1A, ca. 65€ Einsparung sind nicht ohne.
Fahrverhalten hat sich in den Kurven meiner Meinung verbessert, neigt sich nicht mehr so stark.
Spurrillenempfindlichkeit hat sich nicht verschlechtert und die Optik ist natürlich besser.
Gruß Frank       

Hallo,
bin eben vom Tüv zurück, alles problemlos eingetragen.
Ist alles ohne Änderungen am Fahrzeug gegangen, anschrauben und gut ist.
cu    javascript:void(0)

Der Thread ist ja schon etwas älter allerdings passt meine Frage hier wohl am besten rein. SORRY wenn ich die Antwort im Thread überlesen habe....

Meine Frage: Ich bin kurz davor mir Spurplatten von Frank zu bestellen, meine Frage ist aber: Wie sieht es denn mit der Achsgeometrie bei 30/60 mm Spurplatten aus? Hatte vor längerer Zeit schonmal bei einem Offroadausstatter wegen Umbauten angefragt und der hat gesagt, 48 mm wären für die Achsen bei längerer Belastung das absolute Maximum.
Wenn, dann würde ich mir eigentlich schon gerne vorne und hinten 60 mm draufziehen (und später 215/65 Grabber At2), mal abgesehen davon dass ich das erst mit einem TÜV abklären müsste (und evtl. auch auf 48 vorne/60 hinten umsteigen müsste), macht mir besagte Achsgeometrie am meisten Sorgen.....

Deutschland deine Bürokraten.....

Ich letzte Woche mal gut gelaut   zum TÜV , Spurverbreiterung Hansen 48/60 und H&R Federn + 30mm eintragen lassen...
Ja..da brauchen sie erstmal ein Protokoll der Achsvermessung und dann kann ich ihnen einen Termin für nächste Woche Mittwoch geben
ohne dem geht es nicht....OK , das erstemal Frust angesagt
Also 70.-Euronen für die Achsvermessung abgedrückt und heute wieder hin.
Den Staubi auf die Hebebühne schau hier und guck da , alles gut .....habe ich gedacht
"Die Hinterräder stehen aber etwas weit raus , vorne ist ok , aber hinten ....da muß ich mal die Wasserwaage anlegen"
Und schon war es wieder da , das Frustgefühl ."Der Reifen steht 1cm über den Kotflügel raus das kann ich so nicht eintragen."
das RAD muß nach neuesten Richtlinien von der Radmitte 15 Grad nach beiden Seiten abgedeckt sein .
Da muß eine Kotflügelverbreiterung dran dann ist alles ok . Wenn sie das dran haben kommen sie kurz noch mal vorbei und ich trage alles ein."
Also mit geballten Fäusten in der Tasche und unvollrichteter Dinge wieder nach hause,
aus der Bucht einen Satz Universalkotflügelverbreiterungen von Hansen zum kleben für schlappe 90,-eus bestellt , nun abwarten das die Dinger ankommen
und ich sie montieren kann . Dann.....irgendwann nächste Woche....noch einmal zum "freundlichen Mitarbeiter vom TüV " und hoffen das er mir
wohlgesonnen ist und alles einträgt......

Soviel zu " Spurverbreiterung Hansen 48/60 und H&R Federn + 30mm eintragen lassen ? alles kein Problem ! "

Aber ich trage es mit einem Spritzer Humor  , denn

ALLES WIRD GUT !..........irgendwann

Es ist immer besser vorher mit den Gutachten zum Tüv zu fahren und zu erfragen ob es eingetragen wird.

So, dann sagt er "alles gut", dann schraubt man die Dinger an, fährt wieder hin, dann misst er nach und dann sagt er "ööhhh ... nee passt doch nicht" ...

Und nun?

Na, dann liegen bei mir Spurverbreiterungen für 185 Ocken rum, die ich nicht fahren darf. Zurückschicken oder mit Verlust verticken, dann neue (schmalere) kaufen. Und einfach mal zum nächsten TÜVI fahren, ist auch immer leichter gesagt als getan. Ich möchte doch VOR dem Kauf wissen, ob das alles glattgeht, Gutachten hin oder her (das man ja auch erstmal OHNE Spurverbreiterung bekommen muss).


Das kann doch nicht so schwer sein!


Happy   ~ Daytona!

EDIT: Hier im Forum steht zu lesen, dass Hofmann (?) sogar bei 235er-Pellen auf Serienfelgen zu 48/60 rät (damit wohl alles klargeht?). Würde mir ja reichen, habe ja sogar wegen dem Kotflügelschutz noch ein paar Millimeter Luft (nicht viel, aber immerhin). Soll ich mich darauf verlassen?

Kann das was Fratom schreibt nur bestätigen (und mich mal wieder wundern warum jeder TÜV anders ist...) tut mir natürlich leid für dich Nightcrawler und ich hoffe du findest noch jemanden der dir die Dinger einträgt.

Am besten ist wirklich vorher alles abzuklären, was Fratom schreibt stimmt da schon: Wenn man vorher fragt kann man jemanden hinterhet darauf "festnageln". Gerade im KFZ Bereich ist das Ganze ja auch eine Sache die auf Absprachen und Vertrauen basiert....In einer der letzten 4Wheelfun wurde z.B. das Thema TÜV-Tourismus näher betrachtet mit dem Ergebnis dass sich sowas durchaus lohnt....was eigentlich schade weil unnötig ist....naja...

Vielleicht rentiert es sich ja auch die Dinger von einer Werkstatt montieren zu lassen und mit dieser vorher eine TÜV-Abnahme zu vereinbaren?!?

Viel Glück dir...