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  • #1 von Schängel55 am 22 Dec 2016

  • dieses Teil kann auch dazu beitragen die Lebensdauer von Leuchmittel zu verlängern..... :klatsch

         


         schöne Feiertage..... /engel


                Schängel 55  /cool3
  • #2 von White_Dusty am 22 Dec 2016
  • @Schlängel55
    @alle

    Der Tipp ist ja bares Geld wert sein :daumen
    Wenn das so ist wie du schreibst, dann ist dieses Teil für ein paar Euro, ja schon fast ein MUSS.
    Oder wird das jetzt von mir überbewertet? Haben auch anderen schon positive Erfahrungen in dieser Richtung gemacht?

    Viele Grüße
    White_Dusty
    • White_Dusty
  • #3 von jkarpa am 22 Dec 2016
  • Ich hatte im 4x2 so einen von Frank verbauten Schutz drin, und immer noch häufige Leuchtmittelausfälle (Nightbreaker). Im neuen Wagen habe ich es nicht verbaut.
  • #4 von Schängel55 am 22 Dec 2016
  •  

    das kleine schwarze Kästchen auf der Batterie,das ist alles...... :daumen




         
    habe auch LED Innenbeleuchtung u andere Leuchtmittel im Hauptscheinwerfer ....

    .....und musste noch nichts wechseln..... :daumen

         VG     Schängel 55  /cool3
  • #5 von Bluster am 22 Dec 2016
  • Habe so ein Teil auch verbaut. Keine Ahnung ob es hilft. Ist erst seit einem Monat drin.
  • #6 von KioKai am 22 Dec 2016
  • Oder wird das jetzt von mir überbewertet? Haben auch anderen schon positive Erfahrungen in dieser Richtung gemacht?


    Nein das Teil kann man gar nicht hoch genug bewerten.  :daumen

    Die Funktion ist recht simpel und wichtig zugleich.
    Die Spannungsspitzen z.B. beim Anlassen des Motors werden unterdrückt und auch während des Motorlaufs durch Ein.- und Ausschalten der Großverbraucher (Servo, Klima usw.) sorgt das kleine Modul für eine konstante Spannungsversorgung.

    Alle Glühlampen, auch die allgemein gebräuchlichsten und die besonderen, die mehr Licht versprechen, sind sehr anfällig bei Spannungsspitzen. Diese verkürzen die Lebensdauer erheblich, wie auch jedes Ein.- und Ausschalten im Allgemeinen.

    Die in Datenblätter angegebene Standzeiten/Lebensdauer/Brenndauer bezieht sich auf die einmalige Inbetriebnahme, ohne wieder ausgeschaltet zu werden.
  • #7 von White_Dusty am 22 Dec 2016
  • Befürchte jetzt ein wenig, dem eigentlichen Threadthema nicht mehr ganz gerecht zu werden. Aber wie so oft ergibt sich automatisch aus einem angefangenen Thema ein neues oder begleitendes Thema.  /weissnich

    Habe mal das zum Thema Überspannungsschutz gefunden:
    http://www.doerfler-elektronik.de/009-tt-12v-berspannungsschutz-fr-kfz

    Vielleicht auch für euch hilfreich

    Viele Grüße
    White_Dusty

    PS lt. Suchfunktion noch nichts spezielles zu diesem Thema gefunden. Vielleicht macht ein Extrathread dann doch Sinn? Was meinst du Kromboli?
    • White_Dusty
  • #8 von Kromboli am 22 Dec 2016
  • ... PS lt. Suchfunktion noch nichts spezielles zu diesem Thema gefunden. Vielleicht macht ein Extrathread dann doch Sinn? Was meinst du Kromboli?

    Ja, sehe ich auch so. Habe dem Thema einen eigenen Thread spendiert.

    Gruß
    Krom
  • #9 von KioKai am 22 Dec 2016
  • bei dem hier verlinkten Beitrag

    http://www.doerfler-elektronik.de/009-tt-12v-berspannungsschutz-fr-kfz



    geht es um Module mit einer Schaltung auf einem Varistor basierend....besonders bei dem gezeigten Modul, welches bei Conrad erhältlich ist.

    Es gibt aber andere Schaltungen die einen deutlich wirkungsvolleren Schutz bieten....hier findet eine TAZ (Suppressordiode) ihre Anwendung.
    Mit dieser werden Spannungen bereits über 15,2 V absorbiert......Funktion/Wirkungsweise und Aufbau in diesem Link Transientenschutz
  • #10 von Bluster am 22 Dec 2016
  • Habe das Baas EP12 verbaut.
    Dort steht in der Beschreibung: Der Elektronikprotector EP12GP ist mit einem Qualitätsvaristor der Marke Epcos ausgestattet. Dieser cuttet nicht bei einer festgelegten Spannung den kompletten Strom, sondern zieht nur sehr schnell die Spannungsspitzen aus dem Netz. Er filtert zerstörerische Spannungsspitzen (aber nur kleinste Ströme)  ab ca. 14,8V aus dem 12V-Bordnetz, die der Bordelektronik schaden oder bei längerem Einfluss, selbst Glühlampen ausfallen lassen können.

    Ob das jetzt funktioniert? Keine Ahnung.
    Bin mal gespannt, wie lange meine Nightbreaker halten.
  • #11 von Redoe am 22 Dec 2016
  • Hallo liebe "Duster-Gemeinde". Mit Interesse habe ich die Diskussion zum Thema Überspannungsschutz verfolgt.
    Dazu folgende Anmerkungen:

    Leider „geistern“ im Web immer wieder komische Vorstellungen bezüglich des „Überspannungsschutzes“ auf. Dabei handelt es sich um ein kleines Modul, dass meist parallel zur Batterie angeschlossen wird. Für wenige Euro werden die Module in den Handel gebracht, in den Ausführungen 12V und 24V.

    Nun glauben schlaue Leute (meist Aufgrund von Fehlinformationen), dass dieser Überspannungsschutz die Lebensdauer von Lampen verlängert. Oft werden die kleinen Module vom Händler gleich mit neuen Lampen verkauft um die Lebensdauer der Lampen zu erhöhen. Da auf der Verpackung schließlich 12 Volt draufstehen, denkt jeder das die „Spitzen“ auf 12 Volt begrenzt werden! Falsch! Die 12 Volt beziehen sich nur auf das allgemeine Bordnetz von 12 Volt wo dieses Teil eingesetzt werden kann.

    Mir ist leider auch bekannt, dass diese (falsche) Vorstellung auf Seminaren und Verkaufsschulungen  verbreitet wird.

    Nun zur eigentlichen Funktion eines solchen Überspannungsschutzes. Bordnetze werden durchschnittlich mit Spannungen von ca. 14….14,4V und teilweise bis zu >15 Volt betrieben. Würde jetzt ein 12V-Überspannungsschutz parallel zur Batterie angeklemmt werden, müsste dieser die Restspannung über 12V abbauen! Folge: das Bauteil schafft die Leistung nicht und brennt sofort durch!

    Dennoch ist nach dem Einbau des ÜS-Moduls die Bordnetzspannung gleich geblieben. Warum?
    Ganz einfach, dieses Teil reagiert erst weit über 20V (27V). Der Grund hierfür ist der zusätzliche Schutz für Steuergeräte für das das Modul eigentlich ausgelegt ist.
    Steuergeräte sind werksseitig bis zu einer Spannung von etwa 35 V und höher kurzzeitig geschützt, für einen etwas längeren Zeitraum vertragen sie etwa  18-20V.
    Da das Bordnetz sowieso mit etwa 14…..>14,4 Volt versorgt wird, kann durch den Einbau eines ÜS-Schutzes die  „Lampenlebensdauer“ auf keinerlei Art und Weise „verlängert“ werden.

    Überlegen Sie mal was passiert wenn durch den Überspannungsschutz die Spannung am Bordnetz auf 12 Volt begrenzt wird! Die Batterie wäre nach einem Tag leer!

    Auch kurzzeitige Spannungsspitzen werden von der Lampe „geschluckt“! Ein Konstrukteur eines Lampenherstellers wird ihnen das bestätigen!
    Die Daten von (12V)-Lampen werden in der Regel bei 13,0 und 13,5V ermittelt, je nach Typ. Auf diese Spannung bezieht sich die ermittelte Lebensdauer, die dann im Datenblatt steht!

    Wer es genauer wissen möchte, sollte den Link (siehe oben) von Dörfler-Elektronik mal ansehen.

    Ich hoffe ich konnte mit diesen Informationen etwas Klarheit schaffen.

  • #12 von White_Dusty am 22 Dec 2016
  • @Redoe

    Das ist mir jetzt aber ein wenig unheimlich /oeehh
    Hast du mich nach meinem Besuch auf deiner Seite bis hierhin verfolgt?

    Jedenfalls herzlichen Dank für deinen Beitrag :daumen

    Dachte eigentlich, ich hätte vor wenigen Stunden einen guten, sinnvollen und preiswerten Zubehörtipp aufgeschnappt und meinte sogar den verstanden zu haben. Und nu?/nachdenk

    Viele Grüße
    White_Dusty

    • White_Dusty
  • #13 von KioKai am 22 Dec 2016
  • Dachte eigentlich, ich hätte vor wenigen Stunden einen guten, sinnvollen und preiswerten Zubehörtipp aufgeschnappt und meinte sogar den verstanden zu haben. Und nu?/nachdenk


    Hast du doch auch.....man sollte sich nur mit der bauteilbezogenen Schaltung auseinandersetzen......bei Varistoren gehe ich mit,
    aber eben nur bei dieser Bauform.

    Es gibt durchaus wirkungsvolle "Spannungsspitzenkiller" ... nur findet man diese bei namhaften Herstellern wie z.B. Dehn u.a, unter anderem Namen. ;)
  • #14 von Daytona am 23 Dec 2016
  • Es gibt durchaus wirkungsvolle "Spannungsspitzenkiller" ... nur findet man diese bei namhaften Herstellern wie z.B. Dehn u.a, unter anderem Namen. ;)

    In der Hoffnung, Du erkennst diesen Beitrag bald wieder ( ...  ;) ... ), kann ich mit bloßem Auge erkennen, ob so ein Teil funktioniert? Beispiel: Ich stehe vor einem Schaufenster und sehe beim Startvorgang das TFL (bei mir ja die LED-Leiste in den Hauptscheinwerfern) flackern. Würde diese Flackern weniger auffällig ausfallen oder gar ganz unterbleiben, wenn ich ein Modul eines namhaften Herstellers anschließe? (Das Abblendlicht, bei Dämmerung ja bereits durch das Pekatronic-Modul per Zündung eingeschaltet, flackert übrigens nicht. Spannungsspitzenkiller im Modul?).


    Happy  /weissnich ~ Daytona!
  • #15 von KioKai am 23 Dec 2016
  • Ist schon ein wenig umständlich, wenn man gerade Jemanden wie dich zu Testzwecken ignoriert :D
    Der Test ist gleich zu Ende, daher schon mal vorab die Antwort zu deinem Beitrag:

    Erkennen ja, aber nur wenn du eine Versuchsreihe aufbaust und die kritischen Spitzen, etwa über 15 Volt simulieren kannst.
    Beim Verbau allein, sicher nicht.

    Bei deinem TFL liegt es an den Bauteilen, die für die Spannungskonstanz sorgen und fehlende Spannung nicht ausgleichen können....hier gehe ich mal davon aus, weil ich es weder habe noch ausmessen konnte, das dein Flackern allein durch "Unterspannung" entsteht  ;)
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