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  • #16 von Daytona am 13 Dec 2017
  • In der Seitenansicht beim Frontalaufprall (volle Breite) hat es den Anschein, als habe man eine Kinderpuppe auf dem Fahrersitz platziert.

    bei welcher Minute meinst du?

    Bei 0:46.
    Wie gesagt, es hat den Anschein. Ich schreibe nicht, dass das so war. Mir kommt lediglich die Kopfstütze im Vergleich zum Kopf des Dummys sehr hoch vor. Und das, lieber Hugo, noch bevor der Dummy nach unten wegrutscht. Das Gurtstraffer-System sollte ja bereits vor dem Aufprall des Kopfes auf den Luftsack einsetzen. Der Dummy rutscht nach dem Aufprall des Kopfes auf den Sack praktisch unter selbigen, wird dann zurückgeschleudert und landet etwas suboptimal mit dem Kopf unter der Kopfstütze. Autsch.

    Ich vermag nicht zu sagen, was da schiefgelaufen ist, aber ich glaube, die Kopfstütze war zu hoch eingestellt, siehe 0:46 ...


    Happy  /winke ~ Daytona!


    EDIT:
    Hier im Screenshot, rote Linie = Oberkante Kopf, grüne Linie = Unterkante Kopfstütze. Ehrlich, optimal ist das nicht ...
  • #17 von r3bbit88 am 15 Dec 2017
  • warum löst beim Duster eig. nicht der Seiten-/ Kopfairbag, beim Frontcrash mit aus?
    oder ist der erst ab ner bestimmten Austattung Serie?


    also im Vergleich zu anderen Autos ist da "nur" der Side Pole Test extrem miiiieeees beim Duster 2, waruuuuum!!!  /wand
    da verzieht sich sogar die Beifahrerseite?


    http://www.bilder-upload.eu/show.php?file=9d1a43-1513347784.png

    http://www.bilder-upload.eu/show.php?file=08a5e0-1513347841.png


    // Edit //
    ich hab gerade geschaut, der Side Pole Test war auch "stärker" ausgelegt wie früher.
    NCAP sagt, dass der Duster diesen gut absolviert hat, guckt mal die Testergebnisse an.
  • #18 von Racer69 am 15 Dec 2017
  • In der Seitenansicht beim Frontalaufprall (volle Breite) hat es den Anschein, als habe man eine Kinderpuppe auf dem Fahrersitz platziert.

    bei welcher Minute meinst du?

    Bei 0:46.
    Wie gesagt, es hat den Anschein. Ich schreibe nicht, dass das so war. Mir kommt lediglich die Kopfstütze im Vergleich zum Kopf des Dummys sehr hoch vor. Und das, lieber Hugo, noch bevor der Dummy nach unten wegrutscht. Das Gurtstraffer-System sollte ja bereits vor dem Aufprall des Kopfes auf den Luftsack einsetzen. Der Dummy rutscht nach dem Aufprall des Kopfes auf den Sack praktisch unter selbigen, wird dann zurückgeschleudert und landet etwas suboptimal mit dem Kopf unter der Kopfstütze. Autsch.

    Ich vermag nicht zu sagen, was da schiefgelaufen ist, aber ich glaube, die Kopfstütze war zu hoch eingestellt, siehe 0:46 ...


    Happy  /winke ~ Daytona!


    EDIT:
    Hier im Screenshot, rote Linie = Oberkante Kopf, grüne Linie = Unterkante Kopfstütze. Ehrlich, optimal ist das nicht ...


    Du hast natürlich schon recht,aber der schubs gegen die gepolsterte Kopfstütze - auch von unten - ist kein Drama.
    Wichtig ist, das der Koof nicht nach hinten/unten geschleudert wird, den dass wäre eventuell ein Genickbruch.

    Ich war schon Beifahrer beim Einschlag in die Leitschiene auf der Autobahn, in einem alten Auto (damals nicht), auf regennasser Bahn, bei 120 km/h.
    Nach einem sauberen Dreher in einer leichten Kurve ( der Fahrer erschrak und riss das Lenkrad rum) sind wir mehrmals abwechslungsweise links und recht eingerummst, beim ersten Einschlag hat es mich über die Gurte nach vorne unten gehauen, meine Nase knallte auf meinen Bauch/Brust bereich, dann nach hinten, und beim zweiten Einschlag flog ich wegen der gestreckten Gurte nach vorne und konnte mit den Händen den Schlag teilweise auf das Armaturenbrett auffangen, während es mir den Fussraum jedes mal weiter zu mir stauchte.
    Mein Kopf hat es gut weggesteckt (denke ich  /hahaha ), die Hände, vor allem Arme, und der Rücken schmerzte die nächsten Tage bisschen beim Arbeiten.
    Die Überreste des Autos (Fiat) sahen kläglich aus.
    Bei einem Kumpel ist die Rückenlehne seines Wagens im unteren drittel komplett weggebrochen, ( beim zurückschlagen), er flog dabei durch den innenraum irgendwo hin (Golf 1 Gti).
    Wir hatten beide jeweils Striemen von der Gurte auf der Brust, wobei sein Abflug sehr heftig war (ich fuhr vor ihm und schaute im Rückspiegel zu), auch hier ca 120 Km/h.
    Den Duster crasstest finde ich ganz ok.
    Die Gurtstraffer funktionieren übrigens, man kann es sehen beim genau hinsehen.

    Mit freundlichen Grüßen
    Hugo
  • #19 von Bill Miner am 31 Jan 2018
  • Ist zwar ein anderes Auto, aber so sollte ein Crashtest aussehen  :D

  • #20 von manfredfellinger am 22 Feb 2019
  • http://www.krone.at/1869252

    Das ist mal ein wahrer Crashtest! 150 Meter abgestürzt und nur ein aufgeschürftes Schienbein.

    Danke Duster!
  • #21 von joe3l am 22 Feb 2019
  • Zitat von: manfredfellinger
    Das ist mal ein wahrer Crashtest! 150 Meter abgestürzt und nur ein aufgeschürftes Schienbein.

    Danke Duster!
    [/quote

    Das waren nur äußerst glückliche Umstände. Hinten drin hätte kein Mensch überlebt. Der Fahrer saß maximal gut positioniert. Weit weg vom Karosserieaufschlagpunkt und rückwärts im Sitz (wie Astronauten in der Kapsel bei der Landung). Kein Schleudertrauma, kein Lenkrad und Motorblock die einem entgegenkommen und 2,5 Meter Knautschzone.
  • #22 von Sam_y am 17 Mar 2019
  • Ich halte von den Sternen durch den Einfluss der Assistenzsysteme auch nicht viel.
    Trotzdem kann man ja die Insassensicherheit noch einzelnd betrachten. Dabei erkennt man, dass der Duster für ein aktuelles Modell relativ schwach abschneidet. Allerdings ist es super das die Kopfairbags dazu gekommen sind. Ist ja der bisher erste und einzige Duster mit Luftkissen für die hinteren Passagiere.
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