Was für ein arroganter Schnösel dieser Winterkorn.Mit dem Kulli in der Hand und dazu dieser abwertende Blick.Da bestätigt sich der Welt wieder die Meinung des überheblichen Deutschen.Hoffe die Koreaner zeigen dem Typ mal,wo der Hammer hängt!

Hehe  das war gut! Seinem Gesicht nach wird es wohl 'nen Satz warme Ohren für seine Ingenieure gegeben haben. Sah ja doch etwas panisch aus im Gesicht - so ein typisches: "Die Konkurrenz schläft nicht..."

Schönen Gruß

Hanno

Billiger konnte Winterkorn gar keine Werbung für die Konkurrenz machen .

Der Premium-Anspruch geht wirklich langsam flöten. Beispiel neuer Up!

Im Kofferraum sind nicht mal die Federdome verkleidet. Das ist sogar unter Dacia-Niveau. Jeder Koffer, jeder Korb hinterläßt dort schöne Kratzer im Lack.
Dabei kostet so ein Fitzelchen Filz nun wirklich nicht die Welt, nicht mal bezogen auf den Einstiegspreis. Dann kann man in der Möhre nicht einmal das Beifahrerfenster von der Fahrerseite öffnen und schließen. Irgendwie gedankenlos zusammengeschustert, finde ich. Und nicht wirklich günstig. Für das Geld bekomme ich, um mal im Kleinstwagensegment zu bleiben, einen viertürigen Kia Rio oder noch günstiger nen Kia Picanto,ts,ts.

Die Türverkleidungen im neuen Beetle sind so kratzempfindlich wie im Duster. Also entweder ist VW nicht mehr PREMIUM oder Dacia aufgestiegen.

Wenn die Koraner so weitermachen mit Hyundai und Kia, werden sich einige deutsche Hersteller warm anziehen müssen.

Ich finde es neben der klapperfreien Lenksäule noch viel spannender, wie die gelbe Gefahr 5 bzw. 7 Jahre Garantie auf ihre Produkte versprechen kann, während es auch BMW und Mercedes bei 2 Jahren belassen. Mangelndes Vertrauen ins eigene Produkt vielleicht???

Natürlich sind die Lohnkosten selbst in Slowenien höher als in Korea und außer den Asiaten möchte meiner Meinung nach niemand 10-14 Stunden täglich für einen unterdurchschnittlichen Lohn arbeiten, aber letztlich zählt, was hinten rauskommt. Und wenn das qualitativ gute Autos sind, die auch optisch zusagen, werden die Koreaner wirklich ihr Ziel erreichen. Hut ab.

Gruß
Thomas

Das  Problem liegt einfach auch an den Kosten, bzw. Herstellungskosten hier in Deutschland  eines Produkts.
Die Umweltgerechte Auflagen die in vielen Länder ein Fremdwort ist, die auch die Kosten in der Herstellung nach oben treiben sind Einnorm und die Lohnkosten, Weihnachtsgeld , Operativer- Gewinn der Mitarbeiter Anteil, ganz geschweige die Vorstandsgehälter. Das Marketing-Werbung und so weiter.
Oder wollen wir  Löhne wie zum Beisp. wie man hört Friseusen die in Ost D. mit 3,50€ bezahlt werden.
Dann könnte unsre Produkt auch billiger angeboten werden. Dacia  und die Reisfresser verdienen mit Sicherheit, zu ihren Tarifen sehr gut
 

Wer es nicht weiß, aber H. Winterkorn muss es wissen, wie kosten intensiv ein Ausstellungswagen Hergestellt wurde.
Der weiß auch den unterschied zwischen Ausstellung u. Serienfertigung Fzg.
Er weiß auch das die Presse um sich hatte, ich sehe dies nur als Image Propaganda. Nach dem Motto wir tun was. 

Ganz unrecht hat Brunos ja nicht mit dem Argument der weit höheren Lohnkosten in D. Ich hatte ja bereits den Vergleich mit Hyundai und Korea gemacht. Welcher VW-Mitarbeiter arbeitet denn in D für das Gehalt eines Südkoreaners und vor allem arbeitet bis zu 14 Stunden TÄGLICH INKL. SAMSTAG UND SCHICHT?! Also ich habe ja schon ein paar Leuts aus der Produktion kennen gelernt, natürlich hier vorwiegend bei Daimler, von denen würde KEINER auch nur auf die Idee kommen zu den oben genannten Bedingungen auch nur eine Schraube zu drehen. In Deutschland sind die Bedingungen für Mitarbeiter in der Autoindustrie sehr sehr gut, da können die Mitarbeiter in anderen Ländern nur vom "deutschen Paradies" träumen. 30 Stunden-Woche, sehr hohe Löhne(vor allem bei Daimler, da kann ich schön davon träumen...), Schicht, Wochenend-, Feiertags- und sonstige "Erschwerniszuschläge", üppigen Jahresurlaub, Weihnachts-, Urlaub- und Erfolgsbeteiligung, usw. Die Liste der Annehmlichkeiten ist lang und das muss natürlich jemand finanzieren und das ist letztlich der Kunde. Da die deutsche Wertarbeit weltweit immer noch sehr geschätzt ist funktioniert das noch sehr gut, für die Mitarbeiter dieser Konzerne hoffe ich dass es noch lange so bleibt, denn eine solche Anstellung werden sie nie wieder bekommen wie bei VW, Audi, BMW oder Daimler!

Aber man muss eben sagen, dass die deutschen Arbeiter ihre Arbeit für den Zeitaufwand auch SEHR GUT machen!

Ganz ehrlich, wenn andere Länder für gleiche oder schlechtere Endergebnisse erheblich mehr Stundenaufwand bringen müssen, dann wertet das die Arbeit der deutschen Ingenieure und Mechaniker noch deutlich auf.

Gegenargument: Es wird bereits auch von deutschen Konzernen, namentlich VW sehr sehr viel im Ausland zu geringen Löhnen und weit schlechteren Bedingungen produziert. Das muss man auch sehen und dieser Trend nimmt flächendeckend bei anderen deutschen Herstellern auch zu!

In Asien sind diese für uns völlig inakzeptablen Arbeitsbedingungen gang und gebe und dort beschwert sich auch keiner darüber. Es ist einfach "normal" und die Leute sind heilfroh überhaupt einen Arbeitsplatz zu haben. Wenn dann bei einer renomierten Firma wie Hyundai, Toyota, Mazda, Mitsubishi und. Co. dann natürlich umso besser für die "Familienehre".

Für uns als Kunden ist letztlich das Endprodukt und dessen Preis interessant. Wenn Preis- und Leistung stimmen, dann kaufen wir in dem Segment was wir können und wollen. Und da gibt es immer noch genug, die so viel Geld haben um sich leicht ein "deutsches Premiumauto" zu gönnen, auch wenns noch nicht mal hier gefertigt wurde. Viele Andere und dazu gehöre ich auch können sich das auf keinen Fall leisten und greifen daher sehr gerne auf die sehr guten Produkte aus Asien oder Osteuropa zu, die eben aufgrund der Produktionsbedingungen günstiger  zu haben sind. Eine Ode an die Globalisierung...