Die General Grabber AT 235/55 R17 nach 75.000 Km
Im Profil mit 6,4mm (von 10,6mm) und an den äußeren Außenkanten mit 2,8mm (7,6mm) stehen die noch recht gut dar,
jedoch bei Regen merkt man dann sehr deutlich das die Außenkanten nichts mehr halten.
Ich habe allerdings die Reifen richtig gestresst 2x Tensfeld Treffen, 1x Offroadcamp Karenz, 1x Freizeitpark Mammut
und zum Schuss die Regionale Leistungsshow in Bad Segeberg wo ich permanent auf dem Parcours mit den General Grapbber AT
die Spurrillen so schön aus gefräst hatte bis das gesamte Mitbewerberfeld aufgegeben hat.
Ich hätte gerne noch einen anderen Reifen getestet (BF Goodrich) jedoch einen AT Reifen in der Dimension 235/55 R17 erwies
sich als hoffnungsloses unterfangen Dimensionsbedingt.
Mein persönliches Fazit:
Positiv
Sehr Verschleißarm
Laufleistung bis zur Verschleißgrenze faktisch nicht Berechenbar bei normaler Nutzung.
Wirklich gute Traktion auf trockener Fahrbahn sowie im Gelände.
Nutzt die maximale Radhaus Größe im Abrollumfang
In Anbetracht der Möglichkeiten verhältnismäßig leise Abrollgeräusche
Nicht so Positiv
Leichte schwächen bei nässe im Bezug auf das Kurven verhalten. (Übersteuern)
Höherer Kraftstoffverbrauch
Endgeschwindigkeit nur noch schwer erreichbar
Reifenfläche gleichmäßig in der Abnutzung
Nach 75.000 Km sind da noch satte 6,4mm von ursprünglich 10,6mm (85% Autobahneinsatz)

An den äußeren Außenkanten mit 2,8mm von ursprünglich 7,6mm wird die ohnehin schon gegebene schwäche im Kurvenverhalten
auf nasser Fahrbahn zum unkalkulierbaren Risiko.
Dieses Bild würde sich so nicht darstellen wenn ich nicht auf der Regionalen Leistungsshow in Bad Segeberg den Parcours
mit dem Reifen so bearbeitet hätte um das Teilnehmerfeld auszudünnen. (Definitiv Selbst Verschuldet!)

Zum Vergleich Bilder vom Neureifen


Freue mich auf die nächste Höhenmessung

MfG
Frank