Servus Dustergemeinde,
ich habe mir gedacht, einen eigenen Thread zum Thema Handbremszüge zu eröffnen. Dazu habe ich ein Stück meines Textes aus einem Bericht
im Bereich
Höherlegung Duster vom 4. Februar 2014 hier hin kopiert:
Handbremszüge: mir ist beim Umbau (Höherlegung) aufgefallen, dass die Züge beidseitig in dem Bereich, in dem sie durch die
angeschweisste Führungsöse jeweils an den hinteren Radaufhängungen gehen trotz werkseitig angebrachtem, zusätzlichem
Gewebeschutzschlauch schon anständig aufgerieben sind. Das ist m. M. nach ein konstruktionsbedingter Bug, entweder ist die
Öse zu eng oder der zusätzlich an dieser Stelle drübergeschobene Schlauch hält die Belastung schlichtweg nicht aus.
Im Laufe der Zeit ist jedoch davon auszugehen, dass das Ganze
so weit durchgerieben ist, dass die Flex-Stahlummantelung freiliegt und
dann zwangsläufig Feuchtigkeit (und Streusalz-Wasser) in die Powdenzügegelangt, die sich sicher sehr darüber "freuen" werden.

Wäre nicht uninteressant zu wissen, ob es sich mit den stark angescheuerten Powdenzügen der Handbremse um einen Einzelfall handelt,
oder (was ich vermute) ein konstruktiv bedingtes Problem am Duster ist.
Mein 4x4 dci ist seit zwei Jahren in Betrieb und hat etwa 45.000kM auf der Uhr.
Vielleicht könnt Ihr da gelegentlich mal nachschaun und hier berichten, man muss evtl. die Powdenzüge im Bereich der Führungsösen
vlt. etwas anheben und mit einer anständigen Taschenlampe hinleuchten, dann sollte man das recht gut erkennen. Zuerst reibt es den
Schutzschlauch aus Gewebe auf, dann ist die Umhüllung des Bremszuges an der Reihe...

Oder ist gar jemandem von Euch die Sache schon aufgefallen und es gibt einen guten Tip, der die weitere Zerstörung der Züge
dauerhaft und wirksam stoppen könnte?
Grüssle
Ralf