Benziner 4x2, alles i.o. beim Kaltstart - und wir hatten jetzt hier morgens minus 12 Grad. Motor startete ohne Probleme und da ruckelte u rüttelte nix...

Viele Grüße

Also bei Kälte kenne ich auch dieses "Loch" beim Gasgeben auf den ersten Metern ... manchmal "ruckelt" es, wenn man die Kupplung im kalten Zustand etwas forsch (gefühllos) kommen lässt, aber ist schnell weg und nicht dramatisch.

Ist bei mir auch so (gewesen), wenn es recht kalt ist. Ist wahrscheinlich normal und stört auch nicht weiter.
Dank Standheizung habe ich diesen Effekt nicht mehr.  

Habe nur wie schon angesprochen auf den ersten Metern diese träge Gasannahme. Sonst läuft er wie ein Uhrwerk.
@ Sabaitoo  hoffe dir wir schnell geholfen.


Gruss von goose

Habe nur wie schon angesprochen auf den ersten Metern diese träge Gasannahme. Sonst läuft er wie ein Uhrwerk.

dito

lg
heiko

Meiner hat schon 10TSD auf der Uhr und ich habe wenn es 5 Grad Minus sind jeden Morgen ab 2-2,5 TSD Umdrehungen ähnliche Schwierigkeiten.

So "hoch" drehe ich den Motor wenn er kalt ist gar nicht.
Weil ich muss die Hälfte meiner Arbeitstage nachts um 3 oder 4 Uhr anfangen.
Somit hatte ich den ganzen Winter richtige Kaltstarts.
Ich schalte auch am Benziner dann immer schon bei vielleicht 1500 U/min
schalte dann gleich vom 1., 2. dann 4. und 5. Gang.
Den dritten nutze ich meistens morgens überhaupt nicht.
Oder ich schalte die Gänge 1,3, 5 und den Rest nicht, je nach dem wie ich morgens Laune habe.
Dann rollt der Duster mit 1100 bis 1500 U/min ruckelfrei vor sich hin.
Fahre 1,5 km Wohngebiet, dann innerstädtisch 2 km Bundesstraße und dann erst raus aus der Stadt, wo er dann
mit rund 110 km/h und rund 3200 U/min gefahren wird.

Was will ich damit überhaupt sagen ?
Ich habe somit ruckeln, Aussetzer usw. noch nicht gehabt.   

Das macht so gut wie fast jeder Benziner. Die Benzineinspritzung ist im Kaltlaufverhalten bei erhöhter Drehzahl etwas fetter und reduziert sich schon nach kurzer Zeit. Wenn man in dieser Phase dann mit dem Pedal noch eins oben drauf tut, wird das Gemisch nicht vollständig verbrannt und es rüttelt zwangsläufig. Besonders bei kleineren Motoren hat man häufig diesen Effekt (wer mal einen Dreizylinder gefahren hat, kennt das). Nach wenigen hundert Metern sollte hiervon aber nichts zu spüren sein. Wer mal genau darauf achtet und mal draussen stehen bleibt, wird auch einen Benzingeruch feststellen. Selbst Flugzeugtriebwerbe haben bei erster Inbetriebnahme am Morgen ihre Problemchen und stinken mächtig nach Kerosin und müssen erst mal warm laufen, um auf Leistung zu kommen.

Das macht so gut wie fast jeder Benziner.

Kann ich auch so unterschreiben.
Ich habe noch 4 andere Benziner ( ... und etliche ehemalige) mit kleineren Motoren.
Je größer die Motoren werden, desto weniger fällt das auf.
Am stärksten merke ich es bei meinen beiden Mini Classics, meinem Duster und dem ehemaligen Jimny, am wenigsten bis gar nicht beim RX-8 (ist aber auch ein Wankel!) und bei den ehemaligen großen BMWs (528i und 730i).
Scheint aber auch bauartbedingt (herstellerabhängig) mal stärker und mal weniger stark aufzutreten, da z.B. bei der Fiat Barchetta dieses Verhalten so gut wie nicht zu beobachten ist.

P.S.: Bei meinem Airbus A380 ist das echt schlimm; der stottert sich einen weg bis der mal in der Luft ist, dann allerdings brabbelt er nett vor sich hin.
Ich muss mal nen ernstes Wörtchen mit Rolls Royce sprechen, ist ja noch Garantie drauf Vielleicht leigt es aber auch am E10, das ich dem Kerosin beipansche