Ich hab ein TomTom One, mein Chef auch, meine Eltern haben ein TomTom XL mit Spurassistent. Der Spurassistent macht besonders in Großstädten mit mehrspurigen Straßen Sinn, am Land gehts auch ohne.
Wenn ich mir das Gejammer meiner Kollegen mit Becker, medion usw. anhöre, bin ich froh, ein TomTom zu haben. Unsere TomToms hatten immer superschnellen Satellitenkontakt, wenn man mal durch einen Tunnel fährt, hat er den Satelliten sofort wieder. Die Geräte anderer Marken von meinen Kollegen brauchten bis zu einer Viertelstunde (!) um den Satelliten endlich wieder zu finden. Bei einem musste die Route nach jedem Tunnel und Satellitensuche neu berechnet werden, weil der Kollege in der Zwischenzeit ja weitergefahren war und das Navi völlig verwirrt war, als es wieder Satellitenkontakt hatte.
Die Bedienung von TomTom-Geräten ist intuitiv, einfach anstellen und losfahren. Meine Kollegen hingegen mussten erst Benutzerhandbücher studieren, um ihre Geräte bedienen zu können. Wenn man will, kann man beim TomTom aber auch sehr viel einstellen und individuell anpassen.
Man bekommt vom TomTom verständliche Ansagen, die Orientierung ist gut, es schaltet im Tunnel und bei Dunkelheit automatisch auf Nachtmodus, zeigt zuverlässig POIs an, hat Geschwindigkeitswarner, das TMC ist präzise und schneller als jeder Verkehrsfunk. Auch die Halterung ist Klasse: mit einem Dreh hat man ein Vakuum, wodurch es bombenfest an der Windschutzscheibe sitzt. Ich traue mich fast nicht mehr zu erwähnen, dass mein Kollege in jeder scharfen Kurve von seinem Navi fast erschlagen wird...
Unsere Erfahrungen scheinen aber keine Einzelfälle zu sein: im ADAC-Magazin (ich glaub das war 2009) stand ein Testbericht, wo man Testfahrer mit verschiedenen Navis und einen Ortskundigen in München gegeneinander antreten ließ und Stauumfahrung, Alternativroute, Schnelligkeit usw. getestet hat. Ergebnis: der Fahrer mit dem TomTom war der Schnellste, der Ortskundige erreichte erst als Zweiter das Ziel, dann kam eine Weile nichts und dann die anderen...