Guten Tag,

das Thema Ölwechsel nach dem "Einfahren" wurde schon oft diskutiert. Ich habe mich dazu
entschlossen, nach den ersten 1000 km einen Ölwechsel durchführen zu lassen. Ist es zwingend
notwendig, dies in einer Vertragswerkstatt durchführen zu lassen, oder kann man das auch in
einer freien Werkstatt durchführen lassen (im Hinblick auf die Garantie....)

Danke für Eure Rückantwort!

Wird ja keiner merken oder lässt du den FREIWILLIGEN Ölwechsel ins Serviceheft eintragen?

Du kannst Inspektionen immer in einer freien Werkstatt machen lassen. Wichtig ist nur, dass es eine Meisterwerkstatt ist, wie Painty schon sagte nach Herstellerangaben gearbeitet wird und dass Original-Teile, sprich Dacia oder Renault verwendet werden. Dann klappts auch mit der Garantie.

In Deutschland gibt es Vertragshändler, die mit einem oder mehreren Herstellern Verträge haben und freie Werkstätten.
Die Zahl der freien Werkstätten ist höher als die Zahl der Vertragshändler, auch seit (nicht nur ) VW sein Vertragswerkstättennnetz gestrafft und komprimiert hat.

Früher gab es im Nachbarort einen Mercedes-C-Händler, einen Opel-B-Händler und 2 VW-Audi-Werkstätten und 1 Bosch-Dienst, heute gibt es 2 freie Werkstätten, den Opel-Händler und den Bosch-Dienst.

Die verwenden auch meist Originalteile, nur dass die eben anders einkaufen.


Gruss S.

Dumme Frage: - was ist eine "freie" Werkstatt ??

Ich habe immer gedacht, dass im westlichen Europa alle Werkstätten "frei" sind !?

Oder sind das diese "Bastel-Betriebe", welche sich "KFZ-Fachwerkstatt" nennen und "freie" Ersatzteile unbestimmter Herkunft verwenden (z.B. auch vom Schrottplatz), diese dann besonders "günstig" anbieten?!

Otto-Normalverbraucher geht in der Schweiz zur "Opel-Garage", zur "Toyota-Garage", zur "Renault-Dacia-Garage", usw., je nachdem was für ein Auto er hat.
Die "Hinterhof-Bastel-Garagen" nutzen nur Diejenigen, welche glauben, dabei etwas "sparen" zu können (es sind bei uns meist auch die "Schnäppchenjäger-Ausländer") - Wer es nicht schafft, das Auto nicht nur zu kaufen, sondern auch für den Unterhalt und die Kosten zum Betrieb aufzukommen, der sollte besser auf den öffentlichen Verkehr umsteigen!

Gruss, elefanty65

So ist das nicht! ICH meine mit freien Werkstätten zum Beispiel auch die Werkstattketten wie (in Österreich) Forstinger, ****, PS-Markt usw. Keine Rede ist von Hinterhofwerkstätten! Nachdem ich lange genug mit einer Schweizerin verheiratet war ( ), weiss ich, dass Schweizer sehr markentreu sind und daher auch am Liebsten ihre Garage aufsuchen. Schweizer verstehen unter Garage nicht das Nachtquartier für ihr Auto, sondern das, was man bei uns als Werkstatt kennt.
Als Schnäppchenjäger würde ich nur dann in die Schweiz fahren, wenn ich eine besondere Art von Perversion in mir hätte (nicht böse sein, aber bei DEN Tarifen!!!), daher kann auch davon keine Rede sein.
Man kann ohne Weiteres ein Auto kaufen, muss aber durch den Autokauf nicht zum Geldscheinwerfer werden, nur weil man sich eben das Vergnügen Auto gönnt. Jeder muss schauen, dass er möglichst günstig und kostensparend durchs Leben kommt!

lG M

Mache den ersten Ölwechsel so, wie im Wartungsbuch vorgeschrieben!!!

Alles andere ist nicht von Notwendigkeit, sondern beruhigt das Gewissen der konservativen Fraktion.
Dazu gehörte auch ich, denn auch ich machte (selber) nach wenigen tausend Kilometern einen Ölwechsel, der nicht vorgeschrieben war.

Also soll ich jetzt nach der Einfahrphase einen Ölwechsel machen oder nicht

NEIN 

JA !! -- da wird richtig gespart für später

Nee nicht nötig, genauso wenig wie mehr zu machen, wie es der Hersteller empfiehlt bzw. vorgibt.


Gruß Kiokai